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Geld zurück nach Anlagebetrug?

Was sagt die BaFin zum Festgeld und der grassierenden Betrugsmasche?

Es hat sich die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin zum Festgeld geäußert. Für Anlegerinnen und Anleger werden wichtige Informationen bereitgestellt, sowie Warnmeldungen zu dubiosen Anbietern veröffentlicht.

Wer Hilfe von einem spezialisierten Anwalt braucht, weil sich ein „ungutes Bauchgefühl“ bei der eigenen Festgeldanlage einschleicht, kann sich hier eine kostenfreie Ersteinschätzung einholen. Einfach den eigenen Fall per Mail oder über das Kontaktformular schildern – und Sie erhalten zeitnah eine anwaltliche Rückmeldung.

Denn die BaFin hat eine Menge Aufgaben. Aber zu diesen Aufgaben gehört nicht, Ihnen bei der detaillierten Bewertung einer Festgeldanlage konkret zu helfen, oder gar zivilrechtliche Streitigkeiten für Sie zu führen.

BaFin Warnungen vor Festgeld - Anwalt für Anlagebetrug
BaFin warn laufend vor unseriösen Festgeld Angeboten. Hierüber informieren wir Sie als Rechtsanwaltskanzlei für Fälle von Anlagebetrug.

BaFin zum Festgeld: Klartext zu etlichen betrügerischen Festgeldanbietern!

Seitens der BaFin gibt es genügend Grund zur Sorge, dass der Markt an Festgeldanlagen bereits „unterwandert“ wurde. Und zwar von Abzockern.

Diese Täter scheuen keine Mühe und investieren viel Geld in die Aufmachung ihrer gefälschten Websites. Dort präsentieren sie sich als „sicherer Finanzhafen“ und bieten attraktive, aber nicht offensichtlich übertriebene Zinsangebote an.

Festgeldanlagen, Tagesgeldkonten, meist im Ausland. Und dann schnappt die Falle zu. Wer auf diese Betrüger hereinfällt, kriegt sein Geld nicht mehr „auf normalem Weg“ zurück. Dann braucht es harte Maßnahmen, und zwar sofort (siehe: Festgeld Betrug und Zinsbetrug).

BaFin Warnungen zur Festgeldanlage – oft zu spät für Betroffene!

Nachfolgend einige Beispiele dafür, wie sehr sich die BaFin im Kampf gegen kriminelle Finanzdienstleister engagiert. Klar, für viele Geschädigte kommen diese behördlichen Meldungen zu spät.

Doch die BaFin kann oftmals nur dann reagieren, wenn sich bereits Betrugsopfer zu Wort gemeldet haben:

  1. BaFin warnt vor Euro Optizins (üble Betrugsmasche mit Festgeldanlage)
  2. Warnmeldung der BaFin wegen spareinlagen24.com (eindeutiger Zinsbetrug)
  3. BaFin ermittelt gegen Zinsqurve (viele Betroffene von diesem Festgeld Betrug)

Festgeldanlage laut BaFin – eigentlich eine „sichere Sache“!

Doch es gibt zum Glück nicht nur die schwarzen Schafe der Festgeldbranche. Seriöse Banken und kundenorientierte Anbieter liefern mittlerweile „vernünftige Zinsen“ für eine Festgeldanlage.

Die BaFin informiert hier zum Thema Geldanlage und Festgeld. Das sollten sich Anlegerinnen und Anleger unbedingt durchlesen, bevor irgendein Vertrag bei irgendwem unterzeichnet wird. Selbst „großen Banken“ dürfen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht blind vertrauen.

Was macht die BaFin beim Festgeld konkret? Bevor am deutschen Finanzmarkt ein Dienstleister tätig sein darf, braucht es eine Erlaubnis der BaFin. Ferner beaufsichtigt die BaFin und weitere Stellen wie die Deutsche Bundesbank diverse Finanzdienstleistungen. 

BaFin Festgeld: eine Behörde kann Ihnen nicht bei „Vertragsverhandlungen helfen“ oder Ihr „Festgeld überprüfen“!

Einige Anlegerinnen und Anleger scheinen zu glauben, die BaFin sei dazu da, ihnen in den privaten, zivilrechtlichen Fragestellungen weiterzuhelfen. Was zwischen Ihnen und dem Anbieter einer Festgeldanlage passiert, ist im Regelfall erst einmal Ihr persönliches Problem.

Die BaFin kann involviert werden, wenn es dazu einen Anlass gibt. Dazu gehört aber nicht, dass Sie sich unbegründet „vom Vertrag lösen“ wollen, oder „sofort die Auszahlung wollen“, obwohl beispielsweise eine Laufzeit von 12 Monaten vereinbart wurde.

In diesen Fällen sollten Sie sich bei einem Rechtsanwalt informieren (Anwalt Festgeldanlage). Womöglich behandelt Ihre Bank oder Ihr Festgeldanbieter Sie tatsächlich vertragswidrig – oder rechtswidrig, bis hin zu kriminell. Das lässt sich recht leicht feststellen, aber die BaFin ist nicht die erste Ansprechpartnerin der Wahl für Ihren Festgeldvertrag.

BaFin zum Festgeld: Was sagen die internationalen Finanzaufsichten zur Festgeldanlage?

Nicht nur die deutsche BaFin ist für Anlegerinnen und Anleger eine gute Quelle dafür, die unseriösen von den seriösen Finanzdienstleistern zu unterscheiden.

Für deutschsprachige Personen bietet es sich an, auch einen Blick in die Meldungen der österreichischen FMA und der schweizerischen FINMA zu werfen.

Hier finden Sie die Links, die Sie jetzt brauchen:

FMA (Österreich) zum Festgeld und den derzeitigen Warnmeldungen

FINMA (Schweiz) zur Festgeldanlage und aktuellen Warnungen

Wie ich als Rechtsanwalt mit der BaFin im Austausch stehe!

Bei den aktuell um sich greifenden Fällen von Anlagebetrug mit Festgeld hole ich für meine Mandantinnen und Mandanten von der BaFin die notwendigen Informationen ein.

Ferner melde ich offiziell den Anlagebetrug, sowohl gegenüber Ermittlungsbehörden wie der zuständigen Staatsanwaltschaft, als auch bezüglich der BaFin (die selbst ermitteln kann und es auch tut).

Viele der BaFin Warnmeldungen, die Sie einsehen können, stammen durch die Fälle, welche ich dort rechtsanwaltlich eingereicht habe. Ich kann Ihnen bestätigen, dass die BaFin ihre Arbeit macht – es braucht aber vernünftige Beschwerden und juristisch einwandfreie Meldungen.

Probleme mit Festgeld? Kostenfreie Ersteinschätzung vom Anwalt einholen!

Ich scanne die behördlichen Warnmeldungen der BaFin zum Festgeld Betrug – und zwar hochaktuell. Denn meine Mandantinnen und Mandanten verlangen von mir den vollen Einsatz, um möglichst ihr verloren geglaubtes Geld nach dem Anlagebetrug zurück holen zu können.

Schreiben Sie mir unverbindlich eine Mail, wenn Sie sich mit einer Festgeldanlage unsicher sein sollten. Es könnte sein, dass Sie auf eine Betrugsmasche hereingefallen sind. Dann zählt Schnelligkeit.

In der Zwischenzeit sollten Sie alle Unterlagen vom Anbieter aufbewahren. Auch die Mails, etwaige Chatnachrichten, Telefonnummern und Screenshots der Website abspeichern. All dies sind wichtige Ermittlungshinweise, die wir jetzt womöglich brauchen werden!

Betrugsmasche mit Festgeld (Anlagebetrug) vermutet? Sofort reagieren:

  1. BaFin hat eine Warnmeldung zu Ihrem Anbieter von Festgeld veröffentlicht?
  2. Sie finden Ihre „dubiose Bank“ oder Ihren Finanzvermittler (noch) nicht auf der Warnliste der BaFin?
  3. Es beschleicht Sie plötzlich ein mulmiges Bauchgefühl, nachdem Sie eine vermeintliche Festgeldanlage getätigt haben?
  4. Sie wissen nicht, ob Sie betrogen wurden oder nicht?
  5. Ich kümmere mich um diese Fälle. Kostenfreie Ersteinschätzung. Danach können Sie frei entscheiden, wie es weitergehen soll.

     

Fragen und Antworten

Nein. Die BaFin hat klar definierte Aufgabenfelder. Dazu gehört nicht, Ihnen bei einer echten Festgeldanlage dabei zu helfen, sich aus einem rechtmäßigen Vertrag verführt zu lösen. Sprechen Sie mit einem Anwalt, wenn Sie der Ansicht sind, dass Ihr Festgeld "nicht richtig läuft". 

Dann gilt: Alarmstufe Rot! Es handelt sich höchstwahrscheinlich um einen mindestens unseriösen, vielleicht sogar kriminellen Anbieter. Sie sind womöglich auf einen blanken Festgeld Betrug hereingefallen. Sie können sofort meine kostenfreie Ersteinschätzung anfragen - ich schaue mir den Fall unverbindlich für Sie an und gebe Ihnen Bescheid. 

Nein. Viele Betrugsfälle werden erst publik, wenn etliche Betrugsopfer sich zu Wort gemeldet haben. Das kann Monate, manchmal sogar Jahre dauern. Die BaFin kann nur reagieren, wenn etwas bekannt wird - wenn der "Betrugsfall noch läuft", finden Sie den kriminellen Anbieter womöglich noch auf keiner Warnliste.