Job-Scamming: Durch gefälschte Nebenjobs zum Investmentverlust?

Unseriöse Stellenanzeigen und betrügerische Jobangebote führen vermehrt zu finanziellen Verlusten. Auf meiner vorliegenden Website geht es normalerweise um Anlagebetrug. Doch die Täter denken sich stetig neue Betrugsmaschen aus.
 
Beim sogenannten Job-Scamming sprechen wir von Fällen, in denen die Betrugsopfer nichtsahnend einen augenscheinlich attraktiven Nebenjob im Home-Office annehmen. Für einige Wochen läuft alles „ganz normal“ – bis die Betroffenen plötzlich Investments tätigen sollen, oder Zahlungen vorab leisten, und in besonders schlimmen Konstellationen sogar Fremdgeld weiterleiten müssen.
 
Falls Sie sofort Hilfe benötigen, biete ich Ihnen meine kostenfreie Ersteinschätzung aus anwaltlicher Sicht an. Schreiben Sie mir eine Mail und ich melde mich unverbindlich bei Ihnen zurück – mit meiner Meinung und konkreten Handlungsempfehlungen für Sie.

Betrugsmasche Jobangebote: Zahlen Sie nirgendwo auch nur einen Cent ein!

1. Ein normaler Nebenjob im Home-Office sollte niemals dazu führen, dass Sie eine Zahlung an Ihren vermeintlichen „Arbeitgeber“ leisten.
2. Die vermeintlich seriöse Stellenanzeige mag unscheinbar wirken, doch sobald die Täter Ihr Vertrauen gewonnen haben, müssen Sie „blechen“.
3. Ihnen werden dubiose Aufgaben gegeben, bei denen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ihr Onlinebanking eine Rolle spielen sollen.
4. Ihnen wird Geld aus unbekannter Quelle zugeführt, welches Sie anschließend an wiederum eine fremde Person transferieren müssen.
5. All dies ist Job-Scamming, Geldwäsche, Betrug und der intransparente Teil von einem fake Nebenjob!

Sie sind bereits Job-Scamming Opfer geworden?

Vielleicht hatten Sie Glück und sind nur auf eine unseriöse Stellenanzeige und einen fake Nebenjob hereingefallen, ohne dass es eskalierte. Doch wenn Sie das Gefühl haben, in strafbare Handlungen involviert worden zu sein, müssen Sie jetzt reagieren.
 
Selbiges gilt, falls Sie bereits einen finanziellen Verlust zu verzeichnen haben. Womöglich haben es die betrügerischen Chefs, die dubiosen Arbeitgeber, oder ihre vermeintlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es geschafft, Sie in Investments hineinzureden oder Ihr Onlinebanking zu plündern.

Was Sie tun können:

1. Speichern Sie bitte die Zahlungsdaten. Dazu gehören Kontoauszüge oder Transaktionen auf der Blockchain, falls Kryptowährungen wie Bitcoin verwendet worden sind.
2. Versuchen Sie, Ihre Überweisungen bei Ihrer Hausbank rückgängig zu machen.
3. Schützen Sie Ihr Onlinebanking und Ihre Wallets, auf denen Sie Ihre Kryptos lagern.
4. Machen Sie Screenshots von der gefälschten Stellenanzeige, ebenso von den Mails, die mit den betrügerischen Jobangeboten zusammenhängen.
5. Schreiben Sie sich jeden Namen und jede Rufnummer auf, die mit dem Job-Scamming in Verbindung stehen.
6. Sie brauchen Beweise. Erstens, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, und zweitens, um sich im Notfall selbst strafrechtlich entlasten zu können.
7. Weiterführende Informationen: Job-Scamming, was tun?

Fake-Jobangebot per WhatsApp, Telegram, Facebook und Co.?

Vermutlich wurden Sie online kontaktiert. Entweder haben Sie eine auf den ersten Blick seriöse Stellenanzeige gesehen und sich beworben, oder Sie erhielten das vermeintlich lukrative Jobangebot per Chatnachricht.
 
Die Täter lieben WhatsApp, Telegram, Signal, Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter) und alle sonstigen Messengerdienste und social media-Plattformen. Glauben Sie niemandem, der Ihnen ungefragt und ausschließlich „online“ einen Nebenjob im Home-Office andrehen möchte! Siehe: WhatsApp für fake Jobangebote missbraucht.
 
Selbstverständlich tarnen sich die Job-Scammer mit falschen Identitäten. Gehen Sie daher nicht davon aus, den tatsächlichen Namen der jeweiligen Person zu kennen – das dürfte alles fake sein!

Beispielfall aus meiner Anwaltskanzlei: Betrügerischer Nebenjob im Home-Office!

Mittlerweile haben sich zahlreiche geschädigte Menschen bei mir gemeldet, die durch Job-Scamming in einen Anlagebetrug geraten sind. Ein konkretes Beispiel möchte ich Ihnen nachfolgend beschreiben – womöglich lief Ihr Fall genauso, oder ähnlich.
 
Eine betroffene Person wurde Opfer eines ausgeklügelten Betrugs durch eine unseriöse Stellenanzeige (siehe: Job-Scamming Opfer), die einen scheinbar legitimen Fake-Nebenjob als Online-Assistentin bei Zalando anbot. Das Job-Scamming begann, nachdem sie auf das betrügerische Jobangebot reagiert und den Anweisungen einer Kontaktperson via WhatsApp gefolgt war.
 
Ihr wurde eine sehr kurze Probezeit versprochen, nach der ein attraktiver Arbeitsvertrag in Aussicht gestellt wurde. Die „Bewerbungsphase“ per Chat verlief auffällig unkompliziert – ein klassisches Merkmal von Job-Scamming.

Job-Scamming entpuppte sich erst später als Finanzdesaster:

Der angebliche Nebenjob erwies sich zunächst als harmlos, da die ersten Aufgaben lediglich darin bestanden, Bewertungen für Zalando zu schreiben. Doch die Situation eskalierte schnell, als von der betroffenen Person verlangt wurde, ihr eigenes Geld zu investieren, um angebliche Gewinne zu erzielen.
 
Nach der anfänglichen Einzahlung von nur 80 Euro, die eine trügerische Rückzahlung und einen minimalen „Gewinn“ einschloss, wurden die Forderungen dreister. Was als einfacher Home-Office-Job erschien, entpuppte sich als tiefgreifendes Job-Scamming, bei dem die Einzahlungen sprunghaft auf bis zu 1800 Euro anstiegen.
 
Als die Forderungen schließlich einen kritischen Punkt erreichten – eine letzte Einzahlung von 3600 Euro unter dem Vorwand, alle bisherigen Einlagen zurückerhalten zu können –, fiel das volle Ausmaß der Betrugsmasche mit dem Job auf.

Fake-Job eskalierte und führte zum Investmentbetrug:

Die betrügerische Stellenanzeige hatte ihr wahres Gesicht gezeigt, als der „Chef“ und seine „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ behauptete, ihre Kreditwürdigkeit sei gesunken, eine weitere perfide Lüge, um sie um zusätzliche 2000 Tether (USDT) zu erleichtern.
 
Erst nachdem sie insgesamt 6000 Euro eingebüßt hatte und ein Freund sie auf die Möglichkeit eines Betrugs mit Nebenjobs hingewiesen hatte, begann sie, die Wahrheit zu sehen. Die Kontaktaufnahme mit dem echten Zalando enthüllte die bittere Wahrheit: Das Angebot war ein kompletter Fake, ein typisches Beispiel für unseriöse Jobangebote im Rahmen von Job-Scamming.
 
Verzweifelt, aber entschlossen, meldete sie die betrügerischen Transaktionen ihrer Bank und kennzeichnete die Wallet-Adresse mit den Kryptowährungen als betrügerisch, um zumindest eine Chance zu haben, ihr hart verdientes Geld zurückzuerhalten.

Wie ich als Rechtsanwalt in diesen Fällen unkompliziert weiterhelfe:

Für mich ist die Betrugsmasche mit fake-Jobangeboten eine weitere Variation des Finanzbetruges. In meiner Kanzlei bearbeite ich diese Konstellationen ähnlich wie die Fälle von „klassischem Anlagebetrug“.
 
Mir können Betrugsopfer ihren speziellen Einzelfall unverbindlich per Mail schildern. Ich werfe einen Blick auf Ihre konkreten Probleme und melde mich mit einer kostenfreien Ersteinschätzung zurück (siehe: Anlagebetrug Anwalt).
 
Somit haben Sie die Rückmeldung eines spezialisierten Anwalts vorliegen, ohne dass sofort ein Kostenaufwand für Sie entsteht. Nutzen Sie meinen Service, um Ihre eigene Situation zielsicher einordnen zu lassen.

Gegen die Täter mache ich Folgendes:

1. Ich fordere Ihr verlorenes Geld oder Ihre entwendeten Kryptowährungen wie Bitcoin auf zivilrechtlichem Weg von den Verantwortlichen des Job-Scamming zurück (siehe: Betrugsmasche Jobangebote).
2. Wir nutzen eine detaillierte Blockchain-Analyse, um die Zahlungsströme der Täter nachverfolgen zu können. Dies hilft den Ermittlungsbehörden (siehe meine Erfahrungen mit Crypto Tracing).
3. Gegen die Scammer stelle ich in Ihrem Namen eine juristisch fundierte Strafanzeige, die insbesondere klarstellt, dass Sie das Betrugsopfer und nicht etwa „Mittäter“ oder „helfende Hand“ von Geldwäschern waren.
4. Ich involviere weitere Behörden wie die Finanzaufsicht, die Staatsanwaltschaft, und weitere Stellen wie die Verbraucherzentrale und das echte Jobcenter (siehe: Anlagebetrug Geld zurück).
5. Ferner helfe ich Ihnen dabei, mögliche Risiken wie den Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch zu minimieren. Darüber hinaus sollten wir Ihr Onlinebanking schützen und Ihre Krypto-Wallets vor einem Fremdzugriff absichern.