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Geld zurück nach Anlagebetrug?

Anlagebetrug über Hongkong?

Bei einem Anlagebetrug über Hongkong geben die betrügerischen Broker und unseriösen Trading-Plattformen vor, in Asien tätig zu sein.

Tatsächlich befinden sich die Täter aber woanders. Den Geldanlegern droht letztlich ein Totalverlust.

Hongkong als Finanzmarkt bietet Investorinnen und Investoren in der Tat attraktive Geldanlagemöglichkeiten. Allerdings nur, wenn die Anbieter tatsächlich in Hongkong ansässig sind und das Kapital entsprechend vertraglicher Vereinbarungen einsetzen.

Sofort-Hinweise umsetzen! Anlagebetrug Hongkong

  1. Anlagebetrug über Hongkong?
  2. Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Anlagebetrug einschalten.
  3. Finanzaufsicht in Hongkong kontaktieren.
  4. Internationale Ermittlungsbehörden einschalten.


Über die vorliegende Website wurde eine Vielzahl von Fallkonstellationen gemeldet, in denen ein Anlagebetrug mit Bezug zu Hongkong stattgefunden hat. Teilweise haben die unseriösen Trading-Plattformen ihren Firmensitz fingiert und als in Hongkong ansässig angegeben.

In anderen Fällen kontaktierten die Täter ihre Betrugsopfer über Messengerdienste und gaben sich geschickt als asiatische Frau mit Interesse an einer Liebesbeziehung aus. Allen Fällen ist gemein, dass hohe Geldsummen „verschwunden“ und letztlich nie ausgezahlt worden sind.

Anlagebetrug über Hongkong? Anwalt hilft!
Aus unserer Arbeitspraxis wissen wir: Die Spuren von Anlagebetrug führen immer häufiger nach Hongkong!

Finanzaufsicht bei Anlagebetrug in Hongkong involvieren!

Nach einem Anlagebetrug über Hongkong sollten Betroffene – am besten über ihren Rechtsanwalt – die Finanzaufsicht in Hongkong einschalten.

Denn diese Behörde ist dafür zuständig, den Kapitalmarkt in Hongkong entsprechend rechtlicher Bestimmungen zu überwachen.

Bei deutschen, österreichischen und schweizerischen Geldanlegern kommt es selten vor, dass diese sich im Vorfeld auf der Website einer asiatischen Finanzaufsicht über den jeweiligen Anbieter informieren.

Was taugt die BaFin in diesen Fällen?

Über die deutsche Finanzaufsicht BaFin gelangt nur selten ein Warnhinweis mit Bezug zu Hongkong. Somit „fallen die Anleger in ein schwarzes Loch“, wenn sie ohne vorherige Recherche ihr Kapital in Hongkong oder vermeintlich Hongkong anlegen.

Dennoch ist nach einem Anlagebetrug möglichst alles zu versuchen, was erfolgsversprechend sein könnte. Hierzu zählt, die Finanzaufsicht in Hongkong zu informieren und zu befragen. Denn womöglich gibt es andere Betrugsopfer, die bereits ihre Vorfälle geschildert haben.

Aus den Informationen der Finanzaufsicht in Hongkong kann für den eigenen Anlagebetrug, der sowohl in Deutschland, als auch in Hongkong strafrechtlich zu ermitteln ist, wichtige Schlüsse gezogen werden.

Ihr Rechtsanwalt sollte in der Lage sein, zielsicher auch mit asiatischen Strafverfolgungsbehörden korrespondieren zu können.

Anlagebetrug über Hongkong: Firmensitz und Lizenz gefälscht!

Bei den über diese Website geschilderten Erfahrungen geschädigter Geldanleger wird deutlich, dass die betrügerischen Broker und unseriösen Trading-Plattformen teilweise ihren Firmensitz fälschen.

Dort heißt es im Impressum auf der Website beispielsweise, dass eine offizielle Unternehmensadresse in Hongkong besteht.

Inwieweit es sich hierbei um eine völlig ausgedachte Angabe, oder lediglich eine „Briefkastenfirma“ handelt, ist für Geldanleger nur schwer zu eruieren.

Google-Recherche zeigt bereits das Fiasko!

Eine einfache Google-Recherche kann zwar zum Vorschein bringen, dass die Adresse gänzlich gefälscht ist.

Doch bei einem professionellen Anlagebetrug in Hongkong achten die Täter darauf, einen entsprechenden Adresseintrag bei Google und generell im Internet zu hinterlassen. Insofern kann durch eine Eigenrecherche meist keine endgültig belastbare Aussage getroffen werden.

Neben dem Firmensitz in Hongkong wird auch die Lizenz, am Finanzmarkt in Hongkong arbeiten zu dürfen, rigoros fingiert.

Es werden angebliche Behördensiegel mit asiatischen Schriftzeichen verwendet, um einen seriösen Eindruck zu vermitteln.

Trick mit „asiatischer Frau“, die Interesse an einer Romanze hat!

Besonders durch die sozialen Netzwerke hat der Anlagebetrug mit Bezug zu Hongkong zugenommen. Hierbei fälschen die Täterinnen und Täter echt wirkende Profile von asiatischen Frauen und stellen den Betrugsopfern eine Liebesbeziehung in Aussicht.

Der Erstkontakt erfolgt dabei unscheinbar (vgl. Bitcoin Betrug über Telegram). Es meldet sich plötzlich eine gutaussehende, asiatische Frau, die Lust auf einen Austausch hat. Über Wochen hinweg wird eine rein private Beziehung vorgetäuscht, die keine Verbindung zu Investments zu haben scheint.

Doch früher oder später, insbesondere wenn das Vertrauensverhältnis erfolgreich manipuliert worden ist, lenkt die „asiatische Frau“ das Gesprächsthema auf Kryptowährungen oder Aktienhandel.

Fokus der Täter auf Kryptos?

Die Betrugsopfer werden dann unter der Annahme, ihre Partnerin sei vertrauenswürdig, auf gewisse unseriöse Trading-Plattformen geleitet. Teilweise wird ein „persönlicher Broker“, der selbstverständlich nur ein betrügerischer Broker ist, als dritte Person eingeführt.

Es gelingt den Tätern hinter dem Anlagebetrug in Hongkong, hohe Geldsummen „einzusacken“. Oftmals werden Kryptobörsen – auch in Asien – verwendet, um die Kapitalgeber abzuzocken:

Wo verstecken sich die Täter beim Anlagebetrug in Hongkong?

Oft geben die betrügerischen Broker und unseriösen Trading-Plattformen lediglich vor, eine Verbindung zu Hongkong zu haben. Aus den Ermittlungsakten zu diesen Fallkonstellationen wird ersichtlich, dass die Täterinnen und Täter teilweise in Osteuropa ihre „Basis“ haben.

Doch es gibt auch Anlagebetrüger, die tatsächlich in Hongkong sitzen. Einige dieser Finanzbetrüger gehen davon aus, dass sich deutsche Betrugsopfer nicht in Hongkong zur Wehr setzen werden.

Für die strafrechtlichen Ermittlungen ist ohnehin nicht relevant, welche Angaben auf der Website einer betrügerisch agierenden Firma genannt werden.

Strafverfolgung auf den Fersen der Täter!

Die Täterinnen und Täter werden von den Strafverfolgungsbehörden anhand von Telefonnummern, IP-Adressen, Kryptotransaktionen und anderen Identifikationsmerkmalen möglichst identifiziert.

Hierbei stehen die internationalen Ermittlungsbehörden im engen Austausch miteinander. Denn über Ländergrenzen hinweg ist Anlagebetrug über Hongkong ein Thema geworden.

Sofort-Tipp: Betroffene sollten die Chatnachrichten, Websites und Kryptoadressen der Personen hinter dem Anlagebetrug speichern. Diese wichtigen Ermittlungshinweise können dabei helfen, die Täter zu ergreifen. Selbst „falsche Angaben“ können der Strafverfolgung behilflich sein, soweit sie von den Tätern nicht bereits gelöscht worden sind.

Plötzlich ein Bankkonto in Hongkong? Identitätsdiebstahl!

Leider sind die höchstkriminellen Anlagebetrüger aus Hongkong selbst nach dem Betrugsvorfall mit ihren Opfern „noch nicht fertig“.

Bei der Anmeldung auf einer unseriösen Trading-Plattform, die angeblich in Hongkong stationiert ist, wird in vielen Fällen von den Betrugsopfern ohne großes Nachdenken der Personalausweis eingereicht.

Mit diesen eingereichten Daten können die Anlagebetrüger in Hongkong eine Menge Unheil anrichten. Es kann vorkommen, dass auf Ihren Namen wie aus heiterem Himmel ein Bankkonto in Hongkong eröffnet wird.

Identitätsdiebstahl über Landesgrenzen hinweg!

Die Täter nutzen Ihren Personalausweis dann für einen Identitätsdiebstahl und das „neue Konto“ für Geldwäschezwecke.

Es sollte daher nach einem Anlagebetrug über Hongkong auch das möglicherweise auftretende „Nachspiel“ bedacht werden. Ferner versuchen betrügerische Broker selbst Monate nach einem erfolgreichen Betrug nochmals mit den Opfern in Kontakt zu treten.

Die Täter erscheinen an natürlich unter einer völlig neuen Identität und geben sich beispielsweise als Unternehmen aus, welches die verloren geglaubten Gelder zurückholen könne. Selbst Detekteien und Behörden werden als Identität von den Tätern gefälscht, um einen seriösen Eindruck zu vermitteln.

Kostenfreie Ersteinschätzung zum Anlagebetrug in Hongkong!

Sollten Sie von einem Anlagebetrug mit Bezug zu Hongkong betroffen sein, können Sie sich unverbindlich über das Kontaktformular melden.

Schildern Sie gern, wie der Anlagebetrug begann, auf welcher unseriösen Trading-Plattform Sie tätig waren und mit welchen betrügerischen Brokern Sie im Austausch standen.

Sie erhalten unverzüglich eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem speziellen Einzelfall. Anhand dieser rechtsanwaltlichen Rückmeldung zu Ihrer Situation können Sie frei über mögliche, weitere Schritte entscheiden.

Weitere Informationen!

Grundsätzlich ist anzuraten, den Anlagebetrug anzeigen zu lassen und alle juristischen Möglichkeiten auszuschöpfen. Ferner sollten Schutzvorkehrungen getroffen werden, die jene Gefahren eines Identitätsdiebstahls und weiterer Vermögensschäden minimieren können.

Hilfreich ist es, wenn Sie den Kontakt zu den Anlagebetrügern abbrechen. Dies klingt zwar wie eine Selbstverständlichkeit, doch es treten vermehrt Fälle auf, in denen die Betrugsopfer immer weiter mit den Tätern korrespondieren.

Nicht selten endet dies darin, dass weitere Einzahlungen an die Betrüger geleistet werden und sich der Verlust abermals und völlig unnötig vergrößert. Zum Ausmaß der betrügerischen Broker weltweit können Sie sich unter anderem hier informieren:

schwarze Liste Broker

unseriöse Trading-Plattformen

betrügerische Online-Broker

Fragen und Antworten zum Anlagebetrug über Hong Kong!

Setzen Sie sich mit einem spezialisierten Rechtsanwalt in Verbindung. Ihr Anwalt sollte auf Anlagebetrug fokussiert sein.

 

Gemeinsam mit Ihrem Rechtsanwalt sollte der Tathergang rekonstruiert und alle juristisch sinnvollen Schritte eingeleitet werden. Dazu zählt auch, die zuständigen Behörden in Hongkong zu involvieren.

Falls Sie durch eine vermeintlich asiatische Frau getäuscht worden sind, und dies zu einem Anlagebetrug in Hongkong geführt hat, sollten Sie den Kontakt zur Täterin abbrechen.

 

Denn die Täterinnen versuchen stets, durch noch mehr Lügen weiteres Geld von den Betrugsopfern einzuholen. Es gilt, die Täterin zu fassen, und nicht weiter an eine fiktive Liebesbeziehung zu glauben.

Inwieweit die Täter in Ihrem Falle tatsächlich in Hongkong sitzen, kann aus der Ferne nicht abgeschätzt werden. Oftmals geben sich betrügerische Broker und unseriöse Trading-Plattformen lediglich als aus Hongkong stammend aus. In Wahrheit sitzen viele Anlagebetrüger in Osteuropa.

 

Als "Zwischenstation" werden täterseits mitunter wirkliche Bankkonten in Hongkong verwendet. Wohin Ihr Geld letztlich geht, kann nur durch gesonderte Ermittlungen nachvollzogen werden.