Kanzlei für Digital-
und Wirtschaftsrecht
Geld zurück nach Anlagebetrug?

Krypto Betrug: Was tun 2025? Rechtsanwalt berichtet!

Was Sie nach einem Krypto Betrug tun sollen, ist eine gute Frage. Ich sage Ihnen zuerst, was Sie besser nicht machen. So vermeiden Sie Fehler – und weiter unten gebe ich konkrete Handlungsempfehlungen.

Schreiben Sie mir eine Mail, falls Sie auf eine Blockchain Betrugsmasche hereingefallen sind und Sie Bitcoin oder andere Kryptowährungen verloren haben. Sie erhalten meine kostenfreie Ersteinschätzung.

Ich sage Ihnen klipp und klar, was Sie tun müssen und wie die Erfolgsaussichten sich darstellen. In meiner Anwaltskanzlei bearbeite ich tagtäglich Kryptobetrugsfälle und kenne mittlerweile „alle Varianten“ der Scammer.

Was Sie lieber nicht tun sollten:

Aufgeben bedeutet, den Kryptobetrügern Ihr Vermögen zu überlassen. Wer das so handhaben möchte, bitte gerne. Aber aufgrund der Blockchain-Analyse haben wir die Chance, die Transaktionskette der Scammer „live“ nachzuvollziehen.

Somit würden Sie durch Untätigkeit die Möglichkeiten der sogenannten Krypto Forensik verspielen. Sie wurden Betrugsopfer (siehe: Krypto Betrugsfälle) – in Ordnung. Doch jetzt resigniert drein zugucken wird Ihnen Ihr Vermögen nicht zurückbringen können.

Aus Frust mehr Kryptowährungen wie Bitcoin zu kaufen und „den Verlust wieder reinzuholen“ ist ebenso abzulehnen. Vermutlich wird das nicht funktionieren.

Keine unüberlegten Aktionen „ins Blaue hinein“!

Ferner rate ich davon ab, „blind“ Strafanzeigen an nichtzuständige Polizeistellen oder Staatsanwaltschaften zu verschicken (siehe: Polizei Krypto Betrug). Wenn Sie über den Tisch gezogen worden sind, stellen Sie bitte sicher, dass Sie den richtigen Täterkreis meinen.

Nicht selten haben Krypto Opfer falsche Verdächtigungen gegen echte Kryptobörsen oder seriöse Wallets ausgesprochen – weil sich die Finanzbetrüger als ebensolche getarnt hatten. Falsche Verdächtigungen sind Straftaten!

Leider verwickeln viele Blockchain Scammer ihre Betrugsopfer in rechtswidrige Transaktionen. Somit haben die Betrugsopfer das Problem, dass eine Strafanzeige gegen die Betrüger zu Ermittlungen gegen sie selbst führen könnten. Holen Sie sich erst im Rahmen einer kostenfreien Ersteinschätzung Rat bei einem erfahrenen Anwalt ein, bevor Sie „irgendwie“ den Krypto Betrug melden.

Was Sie bei Krypto Betrug stattdessen – und sofort! – tun sollten:

  1. Recherchieren Sie anständig im Internet zu Blockchainbetrügern. Sie werden unzählige Informationsquellen wie meine Beiträge vorfinden. Je mehr Sie wissen, desto besser für Sie.
  2. Nutzen Sie die Möglichkeit einer kostenfreien Ersteinschätzung. Meine Anwaltskanzlei bietet diesen Service für alle Geschädigten von einem Krypto Betrug an. Dadurch erfahren Sie, was Sie tun sollen.
  3. Sichern Sie alle Beweise. Speichern Sie per Screenshot alles, was mit der Betrugsmasche zusammenhänge. Wir werden handfeste Nachweise benötigen.
  4. Richten Sie sich eine neue IT-Sicherheit ein. Bedeutet: Sie setzen Ihren Computer und Ihr Handy neu auf und installieren eine Antivirus-Software. Denn sonst laufen Sie Gefahr, dass die Scammer unbemerkt Ihr System infiltriert haben.
  5. Je nach konkreter Fallkonstellation setzen Sie sich bitte mit Ihrer Kryptobörse, Ihrer Bank oder Ihrem Walletanbieter in Verbindung. Womöglich können auf diesem Wege wichtige Datensätze archiviert werden, die zur Täterergreifung dienen.

Weitere Tipps für Sie nach einer Blockchain Betrugsmasche:

  1. Ändern Sie die Passwörter zu Ihrem Onlinebanking, Ihrem Account bei Ihrer Kryptobörse und zu Ihrem Wallet. Das tun Sie bitte von einem „nicht infizierten“ Endgerät aus.
  2. Sie können es sich sparen, der Verbraucherzentrale zu schreiben. Die wird Ihnen Ihr Geld oder Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin nicht zurückholen können.
  3. Passen Sie auf, nicht an dubiose Gruppenchats oder social media-Kontakte zu geraten, die Ihnen weismachen, es würden „zahlreiche Betrugsopfer eine Sammelklage“ einreichen.
  4. Achten Sie auf Ihre E-Mails. Womöglich schicken Ihnen die Blockchainbetrüger nach dem bereits vollzogenen Krypto Betrug „verseuchte Anhänge“ zu (siehe z.B.: Bitcoin Support E-Mail). Löschen und blockieren Sie jede ungefragte Kontaktaufnahme.
  5. Was tun, wenn Sie nicht wissen, was eigentlich passiert ist? Die Bitcoin Scammer sind teilweise so raffiniert, dass die Betroffenen nicht einmal nachvollziehen können, wir es zum Vermögensverlust kam. Hier hilft Recherche – weiter unten nenne ich Fallbeispiele.

Was tun, wenn ich nicht auf einen Krypto Betrug hereingefallen bin?

Wenn Sie mit Kryptowährungen wie Bitcoin viel Geld verloren haben, ohne dass jemand Sie abgezockt hat, handelt es sich vermutlich um „normale Kursverluste“ beim Trading. Sie haben vielleicht den falschen Kaufzeitpunkt gewählt, oder sich beim Verkauf verkalkuliert.

Das kann passieren. Ein rechtliches Problem liegt dann aber nicht vor. Der Kryptomarkt ist volatil und die allermeisten Anlegerinnen und Anleger verlieren ihr Geld. Nur wenige Trader machen saftige Gewinne – auf dem Rücken der eher unerfahrenen Investorinnen und Investoren.

Was Sie in diesen Konstellationen tun können, ist zu überprüfen, ob Sie Ihre Verluste womöglich mit Gewinnen aus vorherigen Jahren steuerrechtlich verrechnen können. Dazu kontaktieren Sie am besten einen Steuerberater oder recherchieren sorgsam „auf eigene Faust“ im Internet.

Anlagebetrug mit Bitcoin: Wie soll ich bei betrügerischem Broker oder unseriöser Trading-Plattform vorgehen?

Falls man Ihnen hohe Gewinne vorgegaukelt hat, die niemals ausgezahlt worden sind, brauchen Sie ein „Paket“ an Sofortmaßnahmen gegen den Anlagebetrug. Bitcoin und andere Kryptowährungen waren in Ihrem Fall vermutlich nur das „Finanzvehikel“ für die Scammer.

Ich führe eine eigene schwarze Liste mit Warnmeldungen zu hochdubiosen „Handelsplattformen“, die sich als Luftschloss und Finanzloch entpuppen. Mir sind diese Fälle betrügerischer Broker und unseriöser Trading-Plattformen bestens bekannt (siehe: Rechtsanwalt für Anlagebetrug).

Für meine Mandantschaft leite ich die notwendige Strafverfolgung ein, mache zivilrechtliche Ansprüche auf Rückzahlung geltend und setze auf die Blockchain-Analyse. So kommen wir zügig gegen die Täter voran.

Wallet gehackt und Geld weg: Was tun, wenn der Krypto Betrug meine Bitcoins „leergeräumt“ hat?

Besonders unangenehm sind die Hackingangriffe und Phishing-Attacken auf Krypto Wallets. Denn diese Betrugsmasche trifft die Opfer „aus heiterem Himmel“ und ist auf den ersten Blick unerklärlich.

Meistens geht es um Schadsoftware, die sich die Betroffenen auf unseriösen Websites oder durch E-Mail-Anhänge „eingefangen“ haben. Oder die Zugangsdaten zu einem Wallet wurden auf dem „digitalen Schwarzmarkt“ öffentlich gemacht, sodass Scammer gnadenlos zuschlagen können.

Wir brauchen in diesen Betrugsfällen mit gehackten Wallets unbedingt eine detaillierte Blockchain-Analyse. Andernfalls gelingt es den Hackern und Plünderern, die Vermögenswerte zeitnah umzutauschen und gegen Euro oder Dollar zu wechseln. Schadensersatzansprüche gegen die Walletanbieter kommen nur in den seltensten Fällen in Betracht.

Weitere Fallkonstellationen mit Blockchain Betrugsmaschen:

Wir sprechen beim Blockchain Betrug auch über DeFi-Plattformen, die zwielichtig agieren, unseriöse Staking Pools, Scams mit Liquidity Mining und fake NFTs. Darüber hinaus gibt es noch Sonderformen wie das Love Scamming, Job Scamming oder den Überweisungsbetrug mit Kryptowährungen.

Selbst Erpressermails sind im Umlauf, die Betroffene dazu zwingen sollen, Zahlungen mit Bitcoin zu leisten – ansonsten würde dies oder jenes Negatives passieren. Die Erpressung mit Kryptowährungen betrifft sogar riesige Unternehmen, deren IT-Infrastruktur von Hackern lahmgelegt und nur gegen ein „digitales Lösegeld“ wieder freigegeben wird.

Was in diesen Fällen zu tun ist, dürfte klar sein: sich vollumfänglich wehren. Wenn die Betrugsopfer nichts tun, bleibt es dabei, dass die Finanzbetrüger sich mit den erbeuteten Geldern und Kryptos ein beschauliches Leben einrichten können. Das sollten wir verhindern.

Meine Erfahrungen als Anwalt: Was tun die meisten Opfer von Krypto Betrug?

Viele unternehmen nichts und echauffieren sich lediglich privat oder online über die Scammer. Davon kommen die gestohlenen Vermögenswerte selbstverständlich nicht zurück. Die Täter freuen sich über jedes Opfer, das nicht aktiv wird.

Einige Betrugsopfer suchen sich leider unpassende Anwaltskanzleien, die nicht auf Kryptobetrugsfälle spezialisiert sind. Oder fallen sogar auf fake-Anwälte herein. In beiden Konstellationen kommt es zu unbrauchbaren Ergebnissen.

Was tun die, die es richtig machen? Sie setzen auf IT-Forensik (Blockchain-Analyse), wie ich sie in meiner Kanzlei anbiete, und sorgen dafür, dass die notwendigen und zielführenden Maßnahmen eingeleitet werden.

Wiederum andere Betroffene „verschweigen die Sache“ äußerlich und innerlich und schlucken die Verluste. Das kann bei geringen Summen durchaus der richtige Weg sein. Wenn es aber um hohe Beträge geht, dürfte diese Vorgehensweise schwerfallen. Ich persönlich würde keinem Kryptobetrüger eine vier- oder fünfstellige Eurosumme meines Kapitals freiwillig und kampflos überlassen.

Schlussempfehlungen „im Schnelldurchlauf“:

  • „Was tun, wenn die Täter mich weiterhin kontaktieren?“ Brechen Sie den Kontakt ab, und zwar rigoros. Blockieren Sie diese Leute. Wechseln Sie zur Not Ihre Rufnummer und verschieben Sie alle dubiosen Mails direkt in den Spam- oder „Lösch“-Ordner.
  • „Wie reagieren, wenn die App, das Wallet oder die Trading-Plattform plötzlich offline geht und meine Kryptos noch darauf sind?“ Beweise sichern und zur Not ein Internetarchiv nutzen, um dort Screenshots zu machen. Anwalt einschalten.
  • „Was tun, wenn ich keine anderen Betrugsopfer finde?“ Sie sind mit Ihrem Problem definitiv nicht alleine. Aber ein „runder Tisch“ aus weiteren Geschädigten würde Ihnen ohnehin nicht helfen. Sie müssen sich selbst um Ihren Betrugsfall und Ihr Kapital kümmern.
  • „Soll ich meine Kryptobörse oder mein Wallet über die Betrugsmasche informieren?“ Ja, obwohl alle Dienstleister im Blockchain-Bereich bereits Bescheid wissen und selbst Warnmeldungen veröffentlichen.

 Auch beachten bei Krypto Betrug:

  • „Muss ich der Verbraucherzentrale schreiben?“ Nein, die Verbraucherzentralen können für Sie nicht effektiv etwas gegen die Scammer bewegen.
  • „Was tun, wenn ich bei der Polizei war, aber niemand mich ernst nimmt?“ Dann brauchen Sie einen Anwalt, der Druck aufbaut. Es geht um Ihr Vermögen,
  • „Wie vorgehen, wenn ich mich nicht gut mit Kryptowährungen auskenne, aber abgezockt wurde?“ Suchen Sie sich einen Fachmann, der Ihnen weiterhilft – und zwar schnell.
  • „Kann ich jedem Dienstleister vertrauen, der mir mein Geld zurückholen will?“ Nein, und zwar definitiv nicht! Es gibt viele betrügerische „Recovery“-Firmen, die Ihnen Lügenmärchen auftischen.

Wo Sie sich informieren können:

Je mehr Know-How Sie zur Blockchain Betrugsmasche aufbauen, desto zielsicherer können Sie gegen die Täterstrukturen vorgehen. Schauen Sie sich im Internet nach Rechtsanwaltskanzleien um, die aktuell zu diesem Themengebiet informieren.

Dort erfahren Sie womöglich nicht, was Sie tun sollen – denn jeder Einzelfall liegt anders – aber Sie bekommen ein gutes Gefühl für die Hintergründe der Scammer und deren Methoden.

Hilfreich sind ferner die Warnmeldungen der Finanzaufsichtsbehörden wie etwa der deutschen BaFin, der österreichischen FMA oder der schweizerischen FINMA. Auch die britische FCA schlägt öffentlich Alarm und leistet wichtige Präventionsarbeit gegen Kryptobetrüger.

Noch einfacher ist es, meine kostenfreie Ersteinschätzung per Mail zu nutzen. Ich sage Ihnen, was ich von Ihrer Situation halte und was Sie tun sollen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit unzähligen Bitcoin Betrugsfällen kann ich Ihre Angelegenheit zeitnah einordnen.