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und Wirtschaftsrecht
Geld zurück nach Anlagebetrug?

Betrugsopfer Schadensersatz: Wie wir arbeiten müssen!

Als Rechtsanwalt könnte ich hoch und heilig versprechen, dass Betrugsopfer Schadensersatz bekommen. Aber würde das in dieser pauschalen Art und Weise stimmen?

Juristisch gesehen ist die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen kein Hexenwerk. Doch wir brauchen natürlich auch eine „Empfängerseite“. Gegen wen richten wir nach einem Betrugsfall den Anspruch auf Rückzahlung oder Schadensersatz?

Genau, gegen die Täter! Aber was ist, wenn diese nicht auffindbar sind? 

Warum ich „zweigleisig fahre“, um Betrugsopfern zu helfen!

Aktuell bearbeite ich schwerpunktmäßig Betrugsmaschen, die mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder unseriösen Festgeldanlagen zusammenhängen. Doch zunehmend melden sich auch Betroffene bei mir, die auf gänzlich andere Weise „über den Tisch gezogen“ wurden.

So oder so:

Ich als spezialisierter Rechtsanwalt arbeite sowohl „rein juristisch“ gegen die Täter, als auch in forensischer Hinsicht für meine Mandantschaft.

Denn ich stelle selbstständig Ermittlungen an. Beispielsweise führe ich das sogenannte Crypto Tracing durch. Dadurch erhalten wir im Rahmen einer detaillierten Blockchain-Analyse wichtige Erkenntnisse über den Verbleib der digitalen Vermögenswerte.

Um Betrugsopfern tatsächlich eine Aussicht auf Rückzahlung oder Schadensersatz zu geben, müssen wir Anwälte möglichst viele Beweise sichern. Diese Beweise wiederum geben wir an die zuständige Ermittlungsbehörde weiter.

Schadensersatz wird wahrscheinlicher, wenn wir Informationen zusammenführen!

Betrugsopfer sind meiner Erfahrung nach nur selten „das einzige Opfer“. Meistens sind die Täter hochgradig organisiert und zocken etliche weitere Personen in ähnlicher Weise ab.

Und genau hier wird es spannend. Denn durch meine Öffentlichkeitsarbeit erhalte ich viele Zuschriften aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ferner stehe ich im engen Austausch mit den Staatsanwaltschaften und Polizeistellen.

Für einen möglichen Schadensersatz ist das wichtig. Denn je mehr wir über diese Betrügerbanden wissen, desto zielgerichteter können wir gemeinsam gegen die Scammer vorgehen. Jeder Erfahrungsbericht eines Betrugsopfers – selbst ohne anschließende Beauftragung meiner Kanzlei – ist daher wertvoll. Falls Sie „nur“ einen Verdacht haben, lesen Sie hier weiter: Betrugsverdacht, was tun?

Für Betrugsopfer gilt: Nicht sofort an Schadensersatz denken, sondern erst Klarheit verschaffen!

Ihren Einzelfall kenne ich noch gar nicht. Trotzdem sage ich Ihnen direkt, dass Sie sofort für bestmögliche Übersicht sorgen sollten. Denn in was Sie „tatsächlich“ hineingeraten sind, ist womöglich nicht auf den ersten Blick zu verstehen.

Manche Betrugsmaschen sind so perfide und raffiniert, dass die Betrugsopfer das wahre Ausmaß noch nicht verstanden haben. Einige Betroffene werden von den Tätern sogar heimlich in Straftaten verwickelt.

Sorgen Sie erst dafür, dass Sie wissen, was passiert ist. Danach können wir über Schadensersatz und weitere Ansprüche, sowie die notwendigen Schritte diskutieren. Wenn Sie „noch ganz am Anfang“ dieses Unheils sind, empfehle ich Ihnen meinen Artikel Betrugsopfer Hilfe zu lesen. Dort erfahren Sie, welche grundsätzlichen Ansprechpartner für Sie bereitstehen. 

Eine Bitte: Vorsichtig sein, auf wen Sie sich einlassen!

Leider muss ich mittlerweile öffentlich vor sogenannten „Geld-zurück-Firmen“ warnen, die mit hervorragendem Marketing und Design daherkommen. Diese dubiosen Unternehmen, die oftmals keine Anwaltskanzleien sind, versprechen Ihnen das Blaue vom Himmel.

Beispielsweise wird Ihnen „garantiert“, dass Sie als Betrugsopfer Schadensersatz bekommen. Ich halte solche Garantien für zwielichtig bis kriminell. 

Nicht selten sind genau diese ominösen „Dienstleister“ Teil des Betrügernetzwerkes und werden früher oder später behördlich „hochgenommen“. Doch bis dahin wurden unzählige, weitere Betrugsopfer abgezockt.

Ich möchte nicht ausschließen, dass sogar einige Anwaltskanzleien Ihnen einen Schadensersatzanspruch schmackhaft machen würden – ohne überhaupt zu überprüfen, inwieweit die Täter gestellt werden könnten. 

Für Betrugsopfer geht es nicht nur um Schadensersatz, sondern auch um Seelenfrieden!

Unabhängig davon, ob wir in Ihrem Einzelfall gemeinsam einen Schadensersatzanspruch effektiv durchsetzen können, sollten Sie sich einige Punkte klarmachen.

  1. Sie sind Betrugsopfer geworden. Der finanzielle Schaden ist die eine Sache, der emotionale Schock die andere. 
  2. Geben Sie ruhig „innerlich zu“, dass man Sie eiskalt erwischt hat. Das hilft Ihnen dabei, in die Handlungsfähigkeit zu kommen.
  3. Die Betrüger sind hochintelligent und verfügen über genügend „Personal“ und „Marketing“, um tatsächlich jeden täuschen zu können. Es liegt daher nicht etwa nur an Ihnen!
  4. Allein in meiner Kanzlei melden sich tagtäglich Geschädigte. Ich kann Ihnen als Anwalt versichern, dass Sie mit Ihrem Problem keinesfalls alleine sind.
  5. Um den Schadensersatz kümmert sich Ihr Rechtsanwalt. Dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden sollen, ist eine Selbstverständlichkeit.
  6. Doch Ihr Leben muss unabhängig von dieser hässliche Situation weitergehen! Sonst haben die Scammer vollends gewonnen.

Wie ich Ihnen unkompliziert weiterhelfen kann!

Kommen wir zur Sache. Sie sind entweder perfide abgezockt worden, oder befinden sich zumindest in einer Situation, die Sie auf meinen Artikel gebracht hat.

Ich biete Ihnen eine kostenfreie Ersteinschätzung an. Schreiben Sie mir per Mail oder über das Kontaktformular, was Ihnen zugestoßen ist. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich Ihren Einzelfall zielsicher und schnell zuordnen.

So erhalten Sie mein anwaltliches Feedback zu Ihrer Lage. Damit sind Sie gut aufgestellt, weiterführende eigene Recherchen anzustellen, oder Ihre „Gegenmaßnahmen“ bezüglich der Betrüger konkret zu planen.

Sie erfahren im Rahmen meiner kostenfreien Ersteinschätzung, wie ich die Erfolgsaussichten grundsätzlich einordne, welche Optionen ich sehe, und ob ich vergleichbare Konstellationen bereits bearbeitet habe.

Fragen und Antworten

Nein. So einfach ist das leider nicht. Wir müssen die notwendigen Beweise gerichtsfest sichern, die Täter verfolgen lassen, und diese Leute dann juristisch zur Rechenschaft ziehen. 

 

Wenn Sie allerdings untätig bleiben, kommt Ihr verlorenes Geld wohl kaum von alleine zu Ihnen zurück - so viel steht auch fest.

Ja. Zu meinen größten Erfolgen zähle ich die Rückholung von über 100.000,00 Euro für einen meiner Mandanten, der diese Summe auf einer unseriösen Trading-Plattform zunächst verloren hatte.

Grundsätzlich schon. Doch ich vermute, dass die Betrüger auf einen Brief von Ihnen nicht damit reagieren werden, Ihnen Ihre finanziellen Schäden auszugleichen. Erfahrungsgemäß braucht es erheblichen Druck durch Anwälte und Strafverfolgungsbehörden, um realistisch und effektiv Betrugsopfern helfen zu können.