Krypto Betrugsfälle: Anwalt berichtet zu Chancen 2024!

Mir macht der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei den Krypto Betrugsfällen Sorge. Denn die Täter haben damit ein Sammelsurium an Möglichkeiten, welches bereits jetzt schon angezapft wird.

Die Krypto Betrugsfälle waren vor den aktuellen Tools der künstlichen Intelligenz bereits „herbe“ für die Betrugsopfer. Was sich nun anbahnt, ist nochmals schlimmer.

Denn die wenigen „cleveren Täter“ können jetzt einen weitaus größeren Radius an Betrugsmaschen aufziehen. Falls Sie betroffen sind, schreiben Sie mir eine kurze Mail – ich biete allen Geschädigten von Betrugsfällen mit Kryptowährungen eine kostenfreie Ersteinschätzung an.

Welche Krypto Betrugsfälle bearbeite ich meiner Anwaltskanzlei?

• Wallet-Hacks und leere Konten bei Kryptobörsen: Krypto Betrugsfälle umfassen oft den Diebstahl von Guthaben durch direkte Angriffe auf digitale Wallets und Accounts bei Kryptobörsen. Betrüger verschaffen sich rechtswidrig Zugang und leeren die Guthaben. Durch Blockchain-Analyse lässt sich später der Verbleib der entwendeten Mittel nachverfolgen. KI wird dabei von Tätern genutzt, um Sicherheitssysteme zu überwinden und den elektronischen Diebstahl „effizienter zu gestalten“.
• Anlagebetrug durch betrügerische Trading-Plattformen: Die Täter geben Versprechungen von sicheren Gewinnen. Doch kommt es nie zu echtem Handel oder zur Auszahlung; die Betreiber, die sich als seriös inszenieren, entwenden die investierten Kryptowährungen für sich selbst. Künstliche Intelligenz wird hier von Scammern eingesetzt, um automatisierte Handelsaktivitäten vorzutäuschen und damit das Vertrauen der Anleger zu gewinnen.

Und diese Konstellationen:

• Fake Stellenanzeigen und Job-Scamming: Durch gefälschte Jobangebote, die hohe Entlohnungen in Kryptowährungen versprechen, locken Betrüger Jobsuchende in die Falle. Die Opfer müssen zunächst selbst in Bitcoin zahlen, doch am Ende gibt es weder echte Arbeit, noch tatsächliche Beschäftigung; alles ist nur ein Schauspiel, um an die Kryptowährungen der Opfer zu kommen. KI spielt eine Rolle bei der Automatisierung von gefälschten Bewerbungsprozessen und bei der Erstellung überzeugender, aber fingierter Unternehmensprofile.
• Love Scamming und Romance Scams: Betrüger nutzen die Sehnsucht nach Liebe aus, indem sie langfristige Beziehungen vorspielen und so an das Vermögen ihrer Opfer gelangen. Sie manipulieren die Betroffenen dazu, unter dem Vorwand der finanziellen Unterstützung für ein Treffen, Kryptowährungen zu senden. Künstliche Intelligenz wird verwendet, um Kommunikationsmuster zu optimieren und so die Glaubwürdigkeit der falschen Beziehungen zu erhöhen.

Krypto Betrugsfälle: Künstliche Intelligenz geht auch in die andere Richtung!

Genug der schlechten Nachrichten. Denn die künstliche Intelligenz kann bei Krypto Betrugsfällen auch gegen die Täter eingesetzt werden. Einerseits von Anwaltskanzleien wie der meinen, die hochautomatisierte und intelligente Software einsetzt, um Blockchain-Analysen durchzuführen.

Andererseits von den Ermittlungsbehörden, die Informationen zu bestimmten Tätergruppierungen und Zahlungsströme durch künstliche Intelligenz „bündeln“ können. Somit werden nicht nur die Scammer durch KI effizienter, sondern auch die Strafverfolgung. Siehe auch: Krypto Betrug Polizei.

Die neuen Chancen, welche sich für die Rückholung verlorener Bitcoin und anderer Kryptowährungen durch künstliche Intelligenz ergibt, sollten nicht unterschätzt werden. Vermutlich werden selbst die Kryptobörsen vermehrt auf KI setzen, um als „rechtswidrig gebrandmarkte“ Transaktionen von Abzockern frühzeitig einzufrieren.

Kryptobörsen organisieren sich zunehmend, um Scammern „den Hahn zuzudrehen“:

Früher oder später wollten die Täter hinter den Krypto Betrugsfällen die gestohlenen Kryptowährungen auf einer Kryptobörse verkaufen. Genau hier kommt die Strafverfolgung und der Einsatz der bekannten Kryptobörsen zum Tragen.

Denn die Kryptobörsen „schließen sich“ zunehmend zusammen, um den Scammern im Kryptobereich den Kampf anzusagen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, gewisse Transaktionen zeitnah als „risikoreich“ einzustufen und Accounts zu sperren.

Auch die Zusammenarbeit zwischen Ermittlungsbehörden und den Kryptobörsen nimmt an Fahrt auf. Nicht ohne Grund haben die großen Kryptobörsen bereits eigene Formulare und IT-Schnittstellen für die Strafverfolgung eingerichtet – so können die „Vermögen der Scammer“ schneller eingefroren und im Idealfall an die Opfer zurückgeführt werden.

Was ich Betrugsopfern sofort empfehlen kann:

1. Beginnen Sie damit, die rechtlichen Möglichkeiten zu erkunden, die Ihnen als Opfer eines Krypto-Betrugs zur Verfügung stehen. Ihnen stehen zivilrechtliche Ansprüche gegen die Täter zu, und es gibt die Möglichkeit, strafrechtliche Schritte einzuleiten. Siehe: Bitcoin Betrug melden.

2. Um weiteren Schaden zu vermeiden, ergreifen Sie bitte unverzüglich Schutzmaßnahmen. Implementieren Sie eine zuverlässige Antivirus-Software und ändern Sie umgehend alle Passwörter, sowohl für Ihre Wallets als auch für Ihre Konten auf Kryptobörsen, einschließlich Ihres Online-Bankings bei Ihrer Hausbank. 

3. Abschließend, sorgen Sie für eine sorgfältige digitale Spurensicherung. Dokumentieren Sie jede relevante Bitcoin-Transaktion durch Screenshots und speichern Sie sämtliche Kommunikationsdaten wie Chatnachrichten, E-Mails, besuchte Webseiten und Telefonnummern der Betrüger.

4. Erkundigen Sie sich bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Krypto Betrugsfälle nach einer kostenfreien Ersteinschätzung. Denn jeder Fall liegt anders. Sie brauchen zuerst eine möglichst unverbindliche und kostenfreie Rückmeldung – um danach zu entscheiden, wie Sie weiter vorgehen wollen. Ich biete eine solche kostenfreie Ersteinschätzung für Betrugsopfer an.

Bei welchen Krypto Betrugsfällen ich fast keine Chancen sehe:

Grundsätzlich höre ich mir im Rahmen der kostenfreien Ersteinschätzung jeden Einzelfall gern an. Doch bei Krypto Betrugsfällen, deren Tathergang bereits länger als ein Jahr zurückliegen, sehe ich nur äußerst minimale Erfolgsaussichten.

Denn erfahrungsgemäß sind die Scammer „zackig unterwegs“ und verlieren keine Zeit. Wir sollten daher schnell reagieren, und nicht etwa mit zwei Jahren Verspätung. Einige seltene Konstellationen können auch nach solch langer Zeit trotzdem sinnbringend durch mich bearbeitet werden.

Wenn beispielsweise feststeht, dass die gestohlenen Kryptowährungen noch immer in ein- und demselben Krypto-Wallet liegen, weil die Abzocker sie noch nicht bewegt haben, sollte man sich die Situation genauer anschauen. Dennoch gilt, dass Krypto Betrugsfälle, die länger als ein Jahr zurückliegen, deutlich schlechtere Erfolgsaussichten haben als „frische Fälle“.

Erfolgsaussichten bei Krypto Betrugsfällen: Je mehr Beweise, desto besser!

Wie oben bereits erwähnt, rate ich zur sofortigen, digitalen Spurensicherung. Denn je mehr elektronische Nachweise wir zur Hand habe, desto klarer können wir den Tathergang rekonstruieren und ein überschaubares Bild zeichnen.

Diese Vorarbeit hilft nicht zuletzt auch den Ermittlungsbehörden, die schlicht und ergreifend nicht die Kapazitäten haben, jeden Einzelfall tagelang „durchzuwälzen“. Umso wichtiger ist es, wie ich als Rechtsanwalt für Anlagebetrug mit meiner Mandantschaft zusammenarbeite.

Wir speichern und sichern lieber zu viel Beweismaterial, als zu wenig. Wir machen Screenshots von jeder einzelnen Chatnachricht, die relevant ist. Alle Rufnummern und Websites werden archiviert. Sämtliche Kryptozahlungen auf der Blockchain untersuche ich, die mit dem Krypto Betrugsfall zusammenhängen.

Nicht selten schicken mir meine Mandantinnen und Mandanten „Berge an Informationsmaterial“ zum Tathergang zu. All das gehe ich durch und destilliere die wichtigen Eckpunkte, um die Strafverfolgung bestmöglich walten zu lassen.

Folgende Daten benötige ich von Ihnen für meine kostenfreie Ersteinschätzung:

1. Um welche Art von Krypto Betrugsfall handelt es sich bei Ihnen? Zum Beispiel Anlagebetrug durch unseriöse Trading-Plattform, Wallet-Hacking, DeFi-Betrug, NFT Abzocke, Love Scam, Vorschussbetrug, Job-Scamming, oder ähnliches.
2. Hatten Sie direkten Kontakt zu den Tätern? Wann begann der Kontakt, und wann kommunizierten Sie zuletzt mit diesen Personen?
3. Welche Vermögenswerte wurden Ihnen entwendet? Kryptowährungen wie Bitcoin, oder Eurobeträge?
4. Auf welchen Websites waren Sie bei der Betrugsmasche unterwegs, oder auf welchen Plattformen begann der Betrugsfall? Beispielsweise über Telegram, WhatsApp, Facebook oder X (ehemals Twitter).
5. Sind Ihnen andere Betrugsopfer bekannt? Beispielsweise aus Gruppenchats oder aus Internetforen, in denen ähnliche Erfahrungsberichte wie Ihrer zu finden waren?
6. Werden Sie aktuell von den Tätern bedroht oder belästigt?

Sie erhalten zeitnah meine anwaltliche Rückmeldung per Mail. Darin enthalten ist die kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Einzelfall, sowie meine Handlungsempfehlungen und weitere, wichtige Hinweise bei Krypto Betrugsfällen für Sie.