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Geld zurück nach Anlagebetrug?

Aktuell: Anlagebetrug aus Juni 2023! Kostenfreie Ersteinschätzung!

Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, Ihren konkreten Einzelfall eines Anlagebetrugs zu schildern. Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrer derzeitigen Situation.

Nutzen Sie den unten stehenden Kommentarbereich, um Ihre unverbindliche Anfrage zu stellen. Üblicherweise erhalten Sie hier binnen eines Werktages eine konkrete Rückmeldung und weitere Informationen zu Ihrem Fall per E-Mail.

Über die aktuellen Anlagebetrugsfälle berichten wir ferner hier: Anlagebetrug Warnliste.

  1. Bei welcher unseriösen Trading-Plattform haben Sie investiert?
  2. Wie hießen die angeblichen Broker, mit denen Sie Kontakt hatten?
  3. Wurden Kryptowährungen beim Anlagebetrug verwendet?
  4. Seit wann wird eine Auszahlung verweigert?
  5. Vergleichbar mit diesen älteren Betrugsfällen?
  6. Werden Sie zu weiteren Einzahlungen aufgefordert?

     

Anlagebetrug Fälle 2022
Hier erhalten Sie eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Anlagebetrug.

30 Antworten

  1. Herr Anwalt Wehrmann, bitte helfen Sie mir,

    denn ich bin vermutlich Opfer eines Betrugs mit Kryptowährungen geworden und würde gerne Ihre Ersteinschätzung in Anspruch nehmen. Ich habe über Spectrocoin Bitcoin gekauft, die aktuell in einer Bitgo-Wallet verwaltet werden.

    Ich freue mich auf Ihren Rückruf.

    Vielen Dank und liebe Grüße.
    Josephine L.

    1. Guten Tag Frau L.,

      Spectrocoin ist mir namentlich noch nicht bekannt gewesen. Ich werde ein wenig recherchieren und Ihnen zeitnah eine Rückmeldung per Mail zuschicken. Vielen Dank für Ihre Meldung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  2. Es gibt einige Indizien für einen Anlagebetrug mit Festgeld. Der Anlagebetrag ging an eine belgische Firma, die den Eingang des Geldes erst nach einer Recherche nach rund 2 Monaten bestätigte.

    In der Zwischenzeit hat der Anlageberater mir weitere Geschäfte dringend empfohlen, zum Beispiel Aktienkauf mit Rabatt und ungewöhnlich hoher Dividendenausschüttung. Dieses Angebot habe ich nicht angenommen.

    Mit freundlichen Grüßen.
    B. Müller

    1. Guten Tag Herr Müller,

      bitte teilen Sie mir noch den Namen des Anbieters mit, damit ich vor diesem Festgeld Betrug öffentlich warnen kann. Ferner können Sie mir weitere Informationen direkt per Mail zusenden. Ich schaue es mir gern an. Gut ist, dass Sie keine weiteren „Deals“ wie dem angeblichen Aktienverkauf gefolgt sind. Bei einem Anlagebetrug mit Festgeld versuchen die Abzocker in der Tat, zwischenzeitlich „weitere Produkte“ an den Mann zu bringen – noch mehr Betrügereien, sozusagen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  3. Guten Morgen Herr Anwalt Wehrmann,

    ich bin über das Internet auf Sie aufmerksam geworden. Ich bin wahrscheinlich Opfer der Betrüger von cryptokasse.co geworden und hätte diesbezüglich eine Beratung von Ihnen.

    Es hat alles angefangen, als ich durch eine Werbeanzeige im Internet den Kontakt hergestellt habe. Man hat mir ein vielversprechendes Investment versprochen. Ich habe meine Kontaktdaten angegeben und daraufhin einen Anruf von cryptokasse erhalten. Zudem habe ich 250€ auf ein Konto in Littauen überwiesen. In weiteren Gesprächen wurde mir geraten, 20.000€ in Bitcoin bei Coinbase zu kaufen und diese dann weiterzuleiten. Während ich mit meiner Supporthelferin am Telefon gesprochen habe, wurde das Prozedere über TeamViewer durchgeführt.

    Dann hat mich Frau Johnsohn (Cryptokasse) angerufen. Bei diesem Telefonat habe ich um eine Teilauszahlung gebeten, die angeblich nicht möglich war. Man verlangte von mir, weitere 25.000€ auf ein Treuhandkonto einzuzahlen, um dann mein gesamtes Investment von insgesamt 45.250€ sowie angeblich erzielte Gewinne ausgezahlt zu bekommen.

    Daraufhin habe ich meinen Enkel um Rat gefragt und bin langsam stutzig geworden, ob ich nicht Betrügern in die Falle gegangen bin. Bis heute ist keine Auszahlung erfolgt. Auf der Website cryptokasse.co habe ich Auszahlungen veranlasst, die jedoch weiterhin auf „Ausstehend“ stehen.

    Ich würde mich über einen Rückruf Ihrerseits freuen. Ich bin beinahe 82 Jahre alt, deshalb komme ich mit einem Rückruf besser klar, da ich mich mit E-Mails nicht gut auskenne.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ewald O.

    1. Guten Tag Herr O.,

      bei der Cryptokasse liegt ein Anlagebetrug mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen vor. Dass TeamViewer eingesetzt wurde, ist darüber hinaus besonders problematisch. Es laufen bereits Ermittlungen gegen die Cryptokasse. Ich melde mich bei Ihnen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  4. Guten Tag Herr Anwalt Wehrmann,

    der Kontakt ist über die Website festgeld-zinsen.com/testsieger/vergleich zustande gekommen, und zwar direkt auf der ersten Position.

    Ich habe akribisch das Impressum mehrmals überprüft und dabei Van Tilburg Consultancy in Brüssel, Qliro Bank in Schweden und OTC EUROPE gegoogelt.

    Weiterhin habe ich die Telefonnummer in der Antwort-E-Mail und im Impressum geprüft. Die Nummern waren identisch, daher habe ich unter dieser Nummer in Brüssel angerufen. Es meldete sich Van Tilburg Consultancy in Brüssel, und ich wurde mit dem entsprechenden Mitarbeiter aus dem E-Mail-Schriftverkehr verbunden.

    Von der Qliro Bank habe ich dann die Originalunterlagen erhalten: Produkteröffnungsantrag, AGB, Widerrufsbelehrung, Gutschrift auf ein genanntes Konto mit Originalunterschrift und -stempel sowie das Produktinformationsblatt.

    Als Zahlstelle für die Festgeldanlage bei der Qliro Bank wurde der Zahlungsempfänger OTC EUROPE mit entsprechender IBAN SE06… genannt. Die Bestätigung von OTC EUROPE erfolgte am Datum.

    Es gab eine Bestätigung der Gutschrift von der Qliro Bank am Datum und von Van Tilburg am Datum.

    Der Aufbau der diversen Schreiben von Van Tilburg ist ausgesprochen glaubwürdig, mit CEO, Register, Internet, E-Mail usw.

    Außerdem habe ich Originalunterlagen der Qliro Bank mit Unterschrift und Stempel erhalten.

    Für Ihre kostenlose Ersteinschätzung möchte ich mich bedanken.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ottmar Grieß

    1. Guten Tag Herr Grieß,

      ja, das ist ein Festgeld Betrug. Diese angeblichen Festgeldanlagen gibt es gar nicht. Es wird brutal abgezockt. Der Anbieter ist jetzt aber schon „unter Druck“ geraten. Weitere Informationen erhalten Sie per Mail.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  5. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich melde mich bei Ihnen, da ich sicher bin, dass ich Opfer eines Kryptobetrugs geworden bin.

    Ich wurde aufgefordert, mein Konto auf Binance.com mit Bitcoins, das eingefroren wurde, mithilfe eines Trademanagers wieder freizuschalten.

    Da ich vor Jahren bereits ein Konto auf Binance angelegt und damals eine kleine Summe in Bitcoin investiert habe, habe ich im ersten Moment nicht vermutet, dass es sich um einen Betrug handeln könnte.

    Mir wurde suggeriert, dass das Konto eingefroren wurde, weil keine Steuern auf die erwirtschafteten Bitcoins gezahlt wurden. Um das Konto wieder freizuschalten, müsste ich die Steuern überweisen und ein neues Konto bei Binance eröffnen, auf das die Bitcoins anschließend transferiert werden könnten.

    Da in den letzten 5-6 Jahren keine Steuern auf die Gewinne gezahlt wurden, soll ich 12.000 € überweisen, damit die Bitcoins wieder verfügbar sind. Ich habe den Wert der Bitcoins grob überschlagen und dachte, dass 12.000 € in dieser Zeit durchaus den Steuerbetrag darstellen könnten.

    Daher habe ich zunächst 4.100 € und anschließend 8.600 € überwiesen. Glücklicherweise hat meine Bank den Betrug bemerkt und sofort die 8.600 € storniert. Leider waren die 4.100 € zu diesem Zeitpunkt bereits verloren. Meine Bank hat daraufhin umgehend das Konto und die Kreditkarten gesperrt.

    Zusätzlich musste ich mich mit meinem Ausweis verifizieren, was mir jetzt Sorge bereitet, dass auch Identitätsdiebstahl vorliegen könnte.

    Im Anhang sende ich Ihnen einige Daten, die ich zu dieser Aktion auf meinem PC sichern konnte. Dies beinhaltet unter anderem Logdateien von TeamViewer, den Verlauf von Binance und der Binance-Help-Seite sowie einen Screenshot meiner Überweisung und E-Mails von Binance.com.

    Die Telefonnummern von denen habe ich notiert.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir helfen könnten.

    Mit freundlichen Grüßen – B. T.

    1. Sehr geehrter Herr T.,

      vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie da wirklich mit dem echten Binance Kontakt hatten. In vielen Fällen von Anlagebetrug spielen die Täter vor, eine Kryptobörse zu sein. Doch das kann ich gern für Sie überprüfen. Dass TeamViewer eingesetzt wurde, ist aber kein gutes Zeichen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  6. Hallo,

    ich habe vor einigen Monaten trade-union.pro investiert und eine Analystin für mich im Ölgeschäft traden lassen. Der erwirtschaftete Gewinn beträgt rund 35.000 €. Um diesen auszahlen zu lassen, sollten 20% der Summe (Steuer und Vergütung an die Trading Company) abgeführt werden. Diese waren von extern und im Voraus zu entrichten, um den Betrag freizuschalten und das Geld auf meine Binance Wallet auszahlen zu können.

    Beim ersten Versuch gab es einen Fehler in der Währung, und das Geld wurde nicht dem Steuerbetrag gutgeschrieben, sondern fälschlicherweise auf mein Tradingkonto gebucht. Soweit so gut. Dann beim zweiten Versuch hat es geklappt. Die Steuern sind bezahlt, und der Betrag von rund 42.000 € (Gewinn und fehlgeleitete erste Steuer) wird zur Auszahlung freigegeben. Dokumente sind soweit vorhanden. Das Tradingkonto hat auch den ursprünglich investierten Betrag zurückerhalten.

    Jetzt bekomme ich allerdings einen Anruf vom TRC20-Netzwerkmitarbeiter, dass einer der beiden Transaktionsblöcke nicht freigeschaltet ist und die Zahlung festhängt. Ich soll bitte 21.000 € (50% der Auszahlungssumme) an den Block schicken, um das Geld in wenigen Minuten auf meiner Binance Wallet zu haben. Bisher war der Kontakt immer einwandfrei und die Mitarbeiter waren gleichbleibend. Allerdings befürchte ich nun doch einen entsprechenden Betrugsfall und wende mich deshalb an Sie.

    PS: Nach längerem Hin und Her wurde in Aussicht gestellt, dass für die Spiegeltransaktion auch ein geringerer Betrag (16.000-19.000 €) eingesetzt werden kann. Ich habe der Person gesagt, dass kein Geld dafür vorhanden ist und dass ich die Auszahlung umgehen möchte. Nach Rücksprache mit der Buchhalterin meines Tradingpartners wurde mir gesagt, dass so etwas schon mal vorkommen könne und sie dies bisher schon bei zwei Kunden hatte.

    Ich traue dem Ganzen jetzt allerdings nicht mehr.

    Gerne höre ich kurzfristig von Ihnen.
    Christian Manuel Höpf

    1. Guten Tag Herr Höpf,

      trade-union.pro kenne ich bereits – das ist ein Anlagebetrug mit Kryptowährungen. Auf die Spiegeltransaktion sollte sich niemand einlassen. Da kommt nichts bei herum, außer dass man den eigenen Vermögensschaden nochmals vergrößert.

      Ich melde mich bei Ihnen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  7. Hallo Herr Anwalt,

    ich wurde bei Telegram um ca. 500 Euro betrogen. Mir wurde versprochen, dass ich 50 Euro mehr erhalten würde.

    Ich habe ca. 500 Euro in Kryptowährungen überwiesen, jedoch wird immer mehr Geld von mir verlangt. In der Anlage finden Sie einen Screenshot.

    Ich möchte mein Geld gerne zurückerhalten. Wie soll ich mich konkret verhalten?

    Mit freundlichen Grüßen
    Maren

    1. Guten Tag,

      bitte teilen Sie mir mit, welche Telegram-Gruppe oder welche Person das war, die Ihnen 500 Euro bei Telegram abgeluchst hat. Die Betrugsmasche ist jedenfalls bekannt, leider.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  8. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich wurde Opfer von Anlagebetrug. Crypto.com und Matheo Schmidt waren scheinbar ein fake. Können sie mir dabei helfen, meine 250 Euro zurück zu bekommen?

    MfG. Uwe T.

    1. Sehr geehrter Herr T.,

      für welche Plattform war „Matheo Schmidt“ denn in Ihrem Falle tätig? Crypto.com ist eine Kryptobörse, allerdings könnte es sein, dass Ihnen das nur vorgespielt wurde. Vielleicht können Sie mir trotzdem noch weitere Informationen direkt per Mail zuschicken, damit ich den möglichen Anlagebetrug besser einschätzen kann.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  9. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich habe 250€ an die Allfina Group verloren. Das Geld hatte ich auf ein Handelskonto überwiesen.

    Nun ist das Geld weg und ich weiß nicht, wo und wie ich da wieder dran komme. Ich schätze das Geld ist verloren, dennoch finde ich sollte man diese Betrüger stoppen.

    K. R.

  10. Ich bin mir sehr unsicher. Deshalb kontaktiere ich Sie. Ich weiß nicht, wie ich mich hier verhalten soll!

    Keine Ahnung, ob das ein seriöses Unternehmen ist! Es wäre schön, wenn Sie mir hier etwas dazu sagen könnten. Ich habe noch nichts gezahlt oder unterschrieben.

    Vielen Dank. Mann möchte das Schreiben am besten noch heute unterschrieben zurückhaben und morgen will er mit mir besprechen, wie das Geld auf das Konto geht.

    LG Jana

    1. Guten Tag,

      bitte schicken Sie mir das Schreiben per Mail zu, damit ich einschätzen kann, ob es ein Anlagebetrug ist. Ich brauche hierzu mehr Informationen von Ihnen, insbesondere welche Handelsplattform das ist.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  11. Hallo,

    über Social Media bin ich auf das Angebot aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich mich registriert und bekam einen Anruf.

    In diesem Zusammenhang habe ich ein GM Portal Konto eröffnet und dafür 249 EUR eingezahlt. Danach erhielt ich Anrufe, in denen ich aufgefordert wurde, mehr zu investieren. Da mir das Geschäft zu undurchsichtig war, habe ich dies abgelehnt und über das Portal beantragt, mir einen Teilbetrag (der angeblich bereits Gewinn gemacht hatte) auszahlen zu lassen.

    Mir wurde mitgeteilt, dass eine direkte Auszahlung über das GM Portal nicht möglich sei und ich stattdessen ein Kraken Konto eröffnen solle. Beim Transfer vom GM Portal auf das Kraken Konto wurde angeblich die Transaktion von Blockchain gesperrt. Mir konnte niemand erklären, warum die Transaktion gesperrt wurde.

    Danach erhielt ich weitere Anrufe von der Finanzberaterin des GM Portals und angeblich von Blockchain, wie ich das Geld erhalten könnte. Mir wurde gesagt, ich solle ein weiteres Konto bei Paybis eröffnen. Dafür sollte ich 300 EUR einzahlen. Dies erschien mir nicht nachvollziehbar, und deshalb habe ich darauf verzichtet. Seitdem wird versucht, mit mir in Kontakt zu treten, um angeblich die Auszahlung einzuleiten (über WhatsApp, Anrufe und E-Mails).

    Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um einen Betrug handelt.

    Im Anhang finden Sie einen Auszug der angeblichen Transaktion.

    Da ich nur „lediglich“ 249 EUR investiert habe, lohnt es sich vermutlich nicht, weitere Schritte einzuleiten.

    Sollte ich den Fall zur Anzeige bringen oder andere Maßnahmen ergreifen?

    Herzlichen Dank im Voraus.

    Karl Brinkmann

    1. Guten Tag Herr Brinkmann,

      Sie sind auf eine social media Betrugsmasche hereingefallen. GM Portal ist schon häufig negativ aufgefallen. Dazu schicke ich Ihnen sogleich weitere Informationen zu. Zum Glück ist Ihre Schadenssumme noch überschaubar.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  12. Guten Tag Herr Wehrmann,

    ich bin leider auf einen Festgeld-Betrug der BvB Consulting hereingefallen. Es gab eine „echte“ BvB Consulting mit Sitz in Timmendorfer Strand, die sich aber dann anscheinend aufgelöst hat. Deren Identität wurde für einen Zinsbetrug missbraucht, von Leuten, die diesen Namen verwendet haben.

    Die BvB Consulting warb im Internet mit Festgeldangeboten europäischer und durchaus seriöser Banken. Mir wurde ein Festgeldkonto für 6 Monate zu 2,6% bei der belgischen CBC Banque angeboten, das angeblich auf meinen eigenen Namen lief.

    Ich ging davon aus, dass es gar nicht möglich sei, eine Überweisung zu tätigen, wenn der Empfänger nicht mit dem Kontoinhaber übereinstimmt. Das war der entscheidende Fehler, denn leider ging die Überweisung durch. Ich habe das Geld also für das Festgeld bezahlt.

    Später wurde ich misstrauisch, als ich auf eine Meldung der BaFin stieß, in der vor der BvB gewarnt wurde. Wie sich herausstellte, war deren Website zu der Zeit schon inaktiv und telefonisch war niemand mehr erreichbar. Seither versuche ich, mein Geld zurückzubekommen.

    Die Korrespondenz mit der belgischen Bank war bisher erfolglos, denn ich habe nie eine Antwort bekommen. Mir helfen die beim Festgeld Betrug also nicht! Daher habe ich über meine Hausbank versucht, die Überweisung zurückzufordern. Zumindest 2.300 Euro habe ich tatsächlich letzte Woche zurückerhalten.

    Aber ich fürchte, das war es jetzt. Ich hatte bereits Anfang Dezember Strafanzeige wegen Zinsbetrug erstattet, doch ich weiß nicht, ob die Staatsanwaltschaft bereits ein internationales Rechtshilfeersuchen eingeleitet hat. Die CBC Bank wollte den Namen des Kontoinhabers der Polizei nicht mitteilen, unter Berufung auf das Bankgeheimnis.

    Vermutlich ist das Konto inzwischen längst leergeräumt. Da es letztlich um Internetkriminalität geht, habe ich keinen direkten Ansprechpartner. Ich muss davon ausgehen, dass die Identität sämtlicher Personen, mit denen ich Kontakt hatte, falsch war.

    Haben Sie einen Rat für mich? Dann bitte ich um eine kostenlose Ersteinschätzung für den Betrug mit der Festgeldanlage. Mir wäre auch schon geholfen, wenn ich den Verlust steuerlich geltend machen könnte.

    Liebe Grüße
    Clarissa L.

    1. Guten Tag Frau L.,

      die BaFin Warnmeldung zu diesem Betrug mit der Festgeldanlage ist mir bekannt. Schicken Sie mir bitte die Unterlagen per Mail zu, sodass ich es mir anschauen kann. Dass Sie bei der Bank nicht groß weiterkommen, ist bei einem Festgeld Betrug leider typisch. Denn die Täter sind schlau genug, um genügend Zeit vergehen zu lassen, sodass in der Regel keine Überweisungsrückrufe „durchgehen“ können.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  13. Auch ich habe von huobitrades.com kein Geld ausgezahlt bekommen. Auf meine Nachfragen hat Frau Scott immer so getan, als ob sie das nicht verstehen würde, warum es noch nicht auf dem Konto ist.

    Ich brauche Hilfe, denn ich habe unsere Notreserve investiert. Sollten Sie noch mehr Informationen benötigen, melden Sie sich einfach.

    Mit freundlichen Grüßen
    H. G.

    1. Guten Tag,

      diese Plattform ist als Anlagebetrug bereits bekannt geworden. Es liegen mehrere Schadensmeldungen vor. Ich selbst führe bereits einige Fälle zu diesem Anbieter. Ich kann Ihren Betrugsfall hier gern mit aufnehmen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  14. Lieber Herr Anwalt Wehrmann,

    mich hat man bei WhatsApp und später bei Telegram abgezockt. Ich weiß nicht, ob es ein Anlagebetrug war, aber ich sollte Geld überweisen und musste einige komische Formulare ausfüllen.

    Es sollten Ausschüttungen über eine Token-Plattform kommen. Aber es kam nichts. Jetzt kann ich bei Telegram niemanden mehr erreichen. Aber was ist mit meinem Geld?

    Können Sie mir helfen?

    Liebe Grüße
    Rita P.

    1. Guten Tag Frau P.,

      hier bräuchte ich weitere Informationen von Ihnen. Schicken Sie mir gern die Chatprotokolle aus WhatsApp und Telegram zu. Womöglich sind Sie in eine der „klassischen“ Konstellationen einer WhatsApp Betrugsmasche hereingefallen. Die Token-Plattform könnte dann reiner Schwindel gewesen sein.

      Melden Sie sich bitte noch einmal per Mail bei mir.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  15. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin auch Opfer von Uniglobal-Assets geworden. Mir wurde allerdings gesagt, dass ich bereits Bitcoins im Wert von 19.710,00 Euro besitze und meine Handelsplattform daher geschlossen wird. Dann meldete sich eine Frau namens Paula Butler bei mir, erst telefonisch und später per E-Mail und WhatsApp.

    Mit ihr wurde auf meinem Handy AnyDesk und Crypto.com eingerichtet, damit die Auszahlung vorgenommen werden konnte. Laut Frau Butler musste für Blockchain ein Handelsnachweis durchgeführt werden. Aus diesem Grund zahlte ich 2.000,00 Euro auf das Kryptokonto ein. Sie hat das Geld mit mir zusammen in Bitcoin gewandelt und mir gezeigt, wie es auf ein Blockchain Wallet eingezahlt wird. Das war mir schon ein wenig suspekt. Sie versicherte mir jedoch, dass das Geld wieder ausgezahlt werden würde.

    Ein paar Tage später meldete sich ein Herr namens Carl Lewis per WhatsApp. Er behauptete, dass Frau Butler an Corona erkrankt sei und er die Auszahlung weiter bearbeiten würde. Er erklärte mir, dass weitere 3.400,00 Euro nötig wären, um den Handelsnachweis zu beenden.

    Ich überwies das Geld auf das Kryptokonto und wir wiederholten das gleiche Prozedere wie mit Frau Butler. Das Geld war vom Kryptokonto im Blockchain verschwunden, so sagte er mir, und die Auszahlung würde nun innerhalb der nächsten Tage automatisch vorgenommen.

    Daraufhin wurde ich von Frau Maria Engels per WhatsApp und E-Mail kontaktiert. Sie würde mich ab sofort betreuen. Sie erzählte mir, dass noch eine Versicherungssumme von 8.900,00 Euro nötig sei, die aber nur auf Crypto.com liegen müsste, damit die mittlerweile 19.910,00 Euro auf Crypto.com ausgezahlt werden können.

    Ich sagte ihr, dass ich so viel Geld nicht mehr habe. Daraufhin bot sie mir an, dass auch die Hälfte reichen würde, jedoch würde die Auszahlung dann nur in zwei oder drei Schritten vorgenommen werden. Ich habe morgen einen Termin mit Frau Engels, um darüber zu reden.

    Über eine rasche Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen
    Jens (Magdeburg)

    1. Guten Tag,

      Sie schildern einen klassischen Anlagebetrug, wie er mittlerweile über die Kryptobörsen häufig vorkommt. Dabei ist natürlich crypto.com „mit dabei“. Ferner ist auch der Einsatz von AnyDesk keine Seltenheit. Gegen die Betrugsmasche sollte zeitnah vorgegangen werden. Sie erhalten gleich eine Mail von mir.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

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