Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, Ihren konkreten Einzelfall eines Anlagebetrugs zu schildern. Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrer derzeitigen Situation.
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Über die aktuellen Anlagebetrugsfälle berichten wir ferner hier: Anlagebetrug Warnliste.
- Bei welcher unseriösen Trading-Plattform haben Sie investiert?
- Wie hießen die angeblichen Broker, mit denen Sie Kontakt hatten?
- Wurden Kryptowährungen beim Anlagebetrug verwendet?
- Seit wann wird eine Auszahlung verweigert?
- Vergleichbar mit diesen älteren Betrugsfällen?
- Werden Sie zu weiteren Einzahlungen aufgefordert?
26 Antworten
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Wehrmann,
ich bin wahrscheinlich einem Anlagebetrug erlegen. Ich soll weitere 90.000 zahlen. Sind diese Dokumente, die mir vorliegen, denn echt und wie sollte ich mich verhalten? Ich habe bisher ca. 250.000 an die „Deutsche Group“ eingezahlt und noch mehr für „Conversion“ gezahlt.
Wie schätzen Sie das bitte ein?
MfG!
E. R.
Guten Tag,
die ominöse Deutsche Group ist nicht nur ein Anlagebetrug, sondern anscheinend auch ein Identitätsdiebstahl zu Lasten eines bekannten Unternehmens. Ich schätze das als „lupenreine Abzocke“ ein – wir sollten sofort reagieren. Ich melde mich per Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie schreiben auf Ihrer Website sehr ausführlich über die Machenschaften und potentiellen Betrügereien von Huobitrades. Ich glaube, ich bin diesen zum Opfer gefallen. In den letzten Wochen habe ich € 8.748,00 investiert und erwarte eine Auszahlung von € 15.903,28, die allerdings seit letzten Freitag nicht erfolgt ist.
Der letzte Kontostand ist die Auszahlung als „fertiggestellt“ markiert wurde. Nun sind fast 7 Tage vergangen, und es ist noch nichts angekommen. Auf E-Mails wird nicht reagiert, und die Brokerin antwortet nicht mehr auf WhatsApp-Nachrichten.
Was können Sie tun?
Wie gehe ich am besten vor?
Welche Unterlagen benötigen Sie?
Natürlich stehe ich auch telefonisch zu Ihrer Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Viktor Roggen
Sehr geehrter Herr Roggen,
das ist ein Anlagebetrug. Die Auszahlung wird nicht erfolgen – ganz gleich, was dort im Konto angezeigt wird. Klassischer Anlagebetrug mit Kryptowährungen. Wenn jetzt auf Mails nicht mehr reagiert wird, bestätigt das nur den bereits vorhandenen Verdacht. Sie erhalten gleich eine Mail von mir.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrter Herr Anwalt Wehrmann,
leider bin ich auch einer Betrugsmasche mit Festgeld. Bei Bedarf kann ich Ihnen den Vertrag, sowie sämtliche Unterlagen übermitteln. Der Anbieter ist aus der Schweiz. Ich lebe mit der Auftragsbewilligung B in der Schweiz.
Besten Dank für Ihre Rückmeldung.
Freundliche Grüsse
Ahmed H.
Sehr geehrter Herr H.,
bei einem Festgeld Betrug kann ich Ihnen weiterhelfen. Bitte teilen Sie mir direkt per Mail mit, wie der Anbieter für die angeblichen Festgeldanlagen heißt. Aus der Schweiz sind mir einige „schwarze Schafe“ in den letzten Monaten untergekommen. Vielleicht kenne ich Ihren „Dienstleister“ bereits aus anderen Fällen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Guten Tag Herr Anwalt!
Mein Vater ist genau auf einen solchen Anlagebetrug hereingefallen mit Bitpanda.
Ich versuche ihn, auf diesen Weg zu helfen und bräuchte eine Einschätzung von Ihnen.
Sie können mich zu jeder Zeit erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
K. B.
Guten Tag,
bitte schicken Sie mir per Mail den Namen der Website. Bitpanda an sich ist eine vergleichsweise seriöse Kryptobörse, die aber beim Anlagebetrug von Abzockern missbraucht wird. Ihrem Vater kann ich sicher weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, da ich vermute, Opfer eines Betruges mit Festgeldanlagen zu werden. Zu dem Vorgang möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Erst habe ich mich über geldanlagen-kapitalanlagen.de/festzinsanlagen/ nach Angeboten zu Festgeldanlagen von 6 bis 18 Monaten erkundigt. Am gleichen Tag erhielt ich eine E-Mail von der Firma „alpha assay GmbH & Co. KG“ mit der Aufforderung, meine E-Mail-Adresse zu bestätigen, um Angebote zu erhalten. Diese E-Mail kam jedoch von einer anderen Domain: nämlich von finanzen-angebot.de.
Danach habe ich nichts mehr von dieser Firma gehört. Später meldete sich die Firma „Promouve AG“ aus Bern/Schweiz (promouveag.com) bei mir und unterbreitete mir Festgeldangebote, die bei der Belfius Bank in Belgien angelegt werden würden. Am Telefon sprach ein Herr Shaw.
Nach mehreren Telefonaten sowie einigen Recherchen im Internet schien mir das Angebot gut, und ich schickte das Angebot unterschrieben zurück. Nach Bestätigung des Angebots und dem Erhalt der Nachricht, auf welches Konto bei der Belfius Bank der Betrag zu überweisen wäre, habe ich die Überweisung getätigt. Dass es eine Betrugsmasche mit Festgeld sein könnte, war mir überhaupt nicht bewusst.
Am nächsten Tag erhielt ich die Bestätigung, dass das Geld eingegangen und auf dem Konto angelegt sei. Zudem erhielt ich die Zugangsdaten zu dem Festgeldkonto, von denen ich auch Gebrauch machte. Alles schien in Ordnung zu sein.
Einige Zeit später erhielt ich erneut Anrufe von der Promouve AG, diesmal von einem Herrn Koch, der mir weitere Angebote avisierte. Ein Dr. Jäger, District-Manager bei Promouve AG und zuständig für die Bestandskunden, wollte mir diese Angebote persönlich unterbreiten.
Das Gespräch fand statt, und es wurden mir zwei Angebote gemacht: eines zur Anlage von Tagesgeld und eines zur Anlage in Aktien der Firma Evotec. Schon der Verlauf des Gesprächs und noch mehr der Erhalt der beiden schriftlichen Angebote machten mich misstrauisch und veranlassten mich, meine Recherchen im Internet zur Firma zu wiederholen.
Dabei stieß ich auf einen Artikel der Stiftung Warentest mit dem Titel „Abzockern ausgeliefert“, in dem sowohl die Promouve AG, als auch die zu Beginn erwähnte Firma „alpha assay GmbH & Co. KG“ genannt wurden, sowie weitere Warnhinweise, die seit Anfang März im Netz stehen. Anscheinend eine ziemlich ausgereifte Festgeld Betrugsmasche…
Ich bin mittlerweile sicher, dass es keine gute Idee war, dieses Festgeld zu tätigen, und würde es gerne so schnell wie möglich beenden.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um rasche Antwort
Sören Hartmann
Sehr geehrter Herr Hartmann,
das ist definitiv ein Anlagebetrug mit Festgeld, diese Betrugsmasche von Promouve AG ist bereits bekannt. Die in Aussicht gestellte Festgeldanlage ist nicht real. Das Geld wird einfach eingesackt und die Betroffenen bemerken dies erst nach Monaten. Ich kann unverzüglich für Sie tätig werden und schicke Ihnen eine Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin auf negative Bewertungen von Anafinex gestoßen. Anfangs habe ich 250 Euro investiert (anscheinend wie alle), dann später 2000 Euro. Inzwischen habe ich in etwa 2 Monaten knapp 3.300,00 Euro erreicht.
Ich möchte jedoch jetzt alles beenden, wie mir zugesichert wurde, dass ich jederzeit alles beenden kann. Ich bin auch stutzig geworden, als mir neulich angeboten wurde, zusätzlich in Kryptowährung zu investieren, also noch mehr Geld zu investieren.
Frage: Wie kann ich sicher vorgehen, um das Geld zurückzufordern, ohne den Kontakt abzubrechen?
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
Guten Tag,
Anafinex ist ein Anlagebetrug, mehrere Fälle werden dazu in meiner Kanzlei bearbeitet. Auf keinen Fall diesen „Deal“ mit den Kryptowährungen annehmen. Es endet sonst in einem noch größeren Vermögensschaden für Sie. Ich melde mich bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrter Herr Wehrmann,
eine Frau hatte mich auf der Singlebörse „veggly“ (App) angeschrieben. Als wir in Kontakt traten – erst über Whatsapp, dann über Telegram – verwies sie mich immer wieder auf ihren erfolgreichen Krypto-Handel. Kurze Zeit später bat sie mich um Hilfe beim Handel, da ihr Tablet kaputt war.
Sie gab mir alle Daten ihres Kontos, sodass ich Schritt für Schritt mit ihrer Hilfe für sie handeln konnte. Sie zeigte mir auch ihre getätigten Gewinne auf ihrem Krypto-Konto, was mir ein Gefühl der Vertrautheit gab.
Sie drängte mich auch dazu, selbst zu handeln. Anfangs war ich skeptisch, aber nachdem ich zum ersten Mal mit einem Gewinn gehandelt hatte, investierte ich weiter. Zunächst musste ich eine App auf mein Smartphone herunterladen.
Dann musste ich die üblichen Sicherheitskontrollen wie eine Kopie meines Reisepasses, Fotos, Bankkarte usw. einreichen. Das erschien mir seriös. Nach dem zweiten erfolgreichen Handel mit Hilfe ihrer vermeintlich guten Tipps, die sie angeblich erhalten hatte, wurden mir von der Plattform verschiedene Angebote für Neueinsteiger gemacht.
Ich investierte eine beträchtliche Summe und erhielt dafür einen Bonus. Auf diese Weise konnte ich durch den Handel höhere Gewinne erzielen. Als ich dann mein Geld abheben wollte, wurde es aus steuerlichen Gründen blockiert. Deshalb musste ich eine Sicherheitsleistung hinterlegen, um mein Geld zu erhalten. Ein Teil dieser Leistung wurde für die angeblichen Steuern einbehalten. Die Person versicherte mir, dass dies normal sei.
Als ich die Kaution hinterlegt hatte, wurde sie auf meine Kryptowallet übertragen. In der Zwischenzeit konnte ich immer wieder handeln. Doch jedes Mal, wenn ich mein Geld abheben wollte, gab es neue Anforderungen aus Sicherheitsgründen und so weiter.
Ich musste weitere Einzahlungen vornehmen, in der Hoffnung, mein Geld zurückzubekommen. Die Beträge wurden immer auf mein Konto überwiesen. Die Person ermutigte mich immer wieder. Ich glaubte ihr und war auch emotional involviert.
Durch sie habe ich mein gesamtes Geld und das meiner Eltern verloren. Außerdem nahm ich einen weiteren Kredit auf. Jetzt ist das Leben meiner Eltern und meines zerstört. Irgendwann hatte ich kein Geld mehr, Schulden bei der Familie und einen weiteren Kredit.
Grüße
Zamut Baci
Sehr geehrter Herr Baci,
das ist ein Anlagebetrug mit Romance Scamming. Die Täterin hat sogar Ihre Ausweisdokumente „abgeschöpft“. Ich schicke Ihnen gleich eine Mail und kann den Fall gern übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Aufgrund einer Anzeige im Internet kam es zu einem Kontakt mit einem Herrn Sternberg. Nach einem sehr freundlichen Gespräch übermittelte er mir die Kontaktdaten für eine Banküberweisung in Höhe von 250 Euro.
Daraufhin erhielt ich einen persönlichen Betreuer, der mich dazu veranlasste, 1500 Euro an eine Privatperson zu überweisen. Anschließend wurde ich aufgefordert, weitere 1500 Euro zu überweisen. Auf meinem Kryptokonto wurde ein Kapital von etwa 4356 Euro angezeigt. Ich lehnte weitere Einzahlungen ab und bat stattdessen um eine Auszahlung von vorerst 2000 Euro.
Dafür sollte ich mich auf Binance.com registrieren, was mir jedoch nicht gelang. Danach wurde ich gebeten, die Bitpanda-App zu installieren. Durch diese Internetaktivitäten wurde die Fcm Group auf mich aufmerksam und kontaktierte mich. Hier sollte ich wiederum 250 Euro einzahlen mit der Aussicht auf große Gewinne. Es ging dann weiter mit der Kontoeröffnung.
Dafür wurden Kopien meiner Kreditkarte, meines Kontoauszugs und meines Personalausweises benötigt, sowie die Installation von Anydesk auf meinem Laptop und meinem Handy. Außerdem wurde meine Visa-Karte der LBB benutzt, um angeblich meine Gewinne auf mein Konto bei der DB zu transferieren.
Dies geschah jedoch nicht; stattdessen wurde ich um etwa 23000 Euro geschädigt. Mein Konto wurde erheblich überzogen und von der Bank gesperrt.
Guten Tag Frau Vonnbrück,
ich habe Ihnen eine Mail geschickt. Es handelt sich um einen Anlagebetrug. Der besagte „Herr Sternberg“ ist kein echter Finanzberater. Die Ihnen angezeigten Kapitalgewinne sind eine Fälschung.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin durch Ihren Internetauftritt auf Sie aufmerksam geworden. Ich bin mit Wahrscheinlichkeit Opfer eines Tinder Krypto Scams geworden und werde gerade aufgefordert von einer Trading-Plattform „Liquidationsgebühren“ und „Steuern“ über element.vip.com zu zahlen, um Gelder abzuheben.
Über ein Beratungsgespräch über die Situation und das weitere Vorgehen würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ulf Worter
Sehr geehrter Herr Worter,
das klingt nach einem Anlagebetrug, ohne dass mir element.vip.com bisher bekannt ist. Keinesfalls diese dubiosen Liquiditätszahlungen oder gar angebliche Steuerzahlungen leisten. Das führt nur so noch mehr finanziellem Schmerz.
Ich schreibe Ihnen gleich per Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Guten Tag Herr Anwalt,
ich habe über van Tillburg bei der Qliro Bank in Schweden ein Festgeldkonto über 20.000 € im Dezember 2022 eröffnet. Die erste Zinszahlung, fällig vor Kurzem, wurde nicht überwiesen und telefonischer Kontakt mit van Tillburg ist nicht mehr möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Robert
Guten Tag,
dieser Anbieter ist eine Betrugsmasche Geldanlage. Die Festgeldanlage gibt es nicht. Es laufen bereits Strafverfahren. Ich schicke Ihnen die notwendigen Unterlagen per Mail zu.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrter Herr Anwalt Wehrmann,
ich habe bei Mixfinancing investiert.
Aus ca. 30.000 Euro Einsatz sind in kurzer Zeit 100.000 Euro geworden auf meiner ersichtlichen Plattform. Die Auszahlung sollte über Binance erfolgen.
Als Sicherheitsleistung habe ich 5000 € an Binance überwiesen. Der Transfer hat nicht geklappt und ich soll nochmals 5000 € über meine Kreditkarte an Binance überweisen, dann sei das Geld in kurzer Zeit da.
Bin ich einem Betrug erlegen? Gibt es Mixfinancing und Binance gar nicht?
Gruß
Holger Frommer
Sehr geehrter Herr Frommer,
Mixfinance ist ein Anlagebetrug. Binance hingegen ist eine echte Kryptobörse, wobei fraglich ist, ob Sie mit dem echten Binance kommuniziert haben. Ich melde mich bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte bereits eine kurze Nachricht gesendet, die jedoch nicht sehr aussagekräftig für eine Einschätzung sein dürfte. Daher möchte ich nun ausführlicher berichten.
Vor etwa 3 Monaten erhielt ich eine WhatsApp-Nachricht von einer Dame aus China, die sich beruflich in Berlin aufhielt und einen Geschäftstermin vereinbaren wollte. Es stellte sich heraus, dass sie versehentlich eine falsche Nummer gewählt hatte. Aus diesem anfänglichen Kontakt entwickelte sich schnell eine (vermeintliche) Freundschaft mit intensivem persönlichen Austausch und möglichen Zukunftsplänen.
Bisher haben wir nur geschrieben und uns weder gesehen noch telefoniert. Unsere Kommunikation findet auf Englisch statt. Ich habe zahlreiche Fotos von ihr erhalten. Ein persönliches Treffen ist für ihren nächsten geschäftlichen Termin in Deutschland geplant.
Irgendwann kamen wir auf das Thema Geld und Investitionen zu sprechen. Nachdem ich ihr in vielen Dingen meine Unterstützung angeboten hatte, bot sie mir ihre Hilfe bei Investitionen in Kryptowährungen an, was sie selbst praktiziert.
Daraufhin habe ich mit ihrer Hilfe ein Spectrocoin-Konto eröffnet und alle erforderlichen Identitätsnachweise erbracht. Nachdem ich Geld auf dieses Konto überwiesen hatte, wurde es von ihr auf ein Bitgo-Konto (App) mit meinem Namen und meinen Zugangsdaten transferiert. Für den Transfer gab ich ihr den Zahlencode von Spectrocoin.
Das Geld erscheint nun in der Bitgo-App. Eine Rücküberweisung habe ich bisher noch nicht versucht. Leider habe ich unvernünftigerweise auch noch einen Kredit aufgenommen, um meine Gewinnaussichten zu steigern.
Nach Gesprächen mit Freunden und aufgrund von Internetvideos bin ich jedoch skeptisch und verunsichert geworden. Besteht die Möglichkeit, diese Angelegenheit vertraulich prüfen zu lassen, ohne das Vertrauen meiner Bekanntschaft zu zerstören?
Vielen Dank und liebe Grüße.
J. L.
Guten Tag,
das dürfte ein Anlagebetrug in Verbindung mit sogenanntem Love Scamming (Liebesbetrug) sein. Spectrocoin sagt mir nichts, aber das wiederum hat nichts zu bedeuten. Bitgo dürfte ein seriöser Anbieter sein, wenn es denn das echte Bitgo war. Weitere Informationen: Love Scamming Geld zurück.
Ich schicke Ihnen eine Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Guten Tag,
ich bin Opfer eines Anlagebetrugs und möchte gerne Ihr Angebot einer kostenlosen Ersteinschätzung wahrnehmen.
Ich habe in ein Projekt, verwaltet von einer Stiftung, investiert. Das zu kaufende Eigentum in Brandenburg sollte genossenschaftlich aufgeteilt und bewirtschaftet werden. Mein Investment entspricht 3 Anteilen.
Für das dritte Quartal erfolgt nun nicht die vereinbarte Ausschüttung, wodurch ich darauf aufmerksam wurde und schnell festgestellt habe, dass die zugehörigen Webseiten nicht mehr verfügbar sind.
Mit etwas tiefergehender Recherche kam ich dann auch recht schnell dahinter, dass auch seine Firma und seine „Kollegen“ alle erdacht sind.
Die BaFin ermittelt in der Sache bereits.
Das Bankkonto der Betrüger liegt bei der Bethmann Bank, IBAN habe ich natürlich. Mein Geld hatte ich auf dieses Konto überwiesen.
Bitte melden Sie sich, wenn Sie weitere Informationen benötigen.
Mich würde interessieren, welche Schritte ich ergreifen sollte und wie nach Ihrer Einschätzung die Chancen realistisch stehen, dass ich etwas von meinem Geld noch einmal wiedersehe.
Vielen Dank und freundliche Grüße – Lars P.
Guten Tag Herr P.,
bitte schicken Sie mir die BaFin Meldung zu der Sache per Mail. Ich kann mir Ihren Fall gern anschauen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann