Krypto-Forensik: Rechtsanwalt erklärt Chancen 2025!
Ich bearbeite täglich Kryptobetrugsfälle und nutze dabei die Krypto-Forensik für meine Mandantschaft. Was ich damit erreiche, und was nicht, erfahren Sie hier.
Unter Krypto-Forensik verstehen wir spezielle Untersuchungsmethoden, um Zahlungen auf der Blockchain nachzuverfolgen. Diese Art von Analyse bringt entscheidende Vorteile für jede Person, die Bitcoins oder andere Kryptowährungen verloren hat.
Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung. Wie das funktioniert? Schreiben Sie mir per Kontaktformular, auf welche Weise Sie Verluste mit Kryptowährungen gemacht haben. Ich schaue mir die Situation an und gebe Ihnen zeitnah, sowie unverbindlich meine anwaltliche Rückmeldung.
In welchen Fällen setze ich auf Krypto-Forensik?
- Ermittlung von Geldwäsche (AML – Anti-Money Laundering): Aufspüren von Geldströmen, die zur Verschleierung der Herkunft illegaler Gelder verwendet werden.
- Aufklärung von Betrug und Investment-Scams: Identifikation von betrügerischen Plattformen oder Personen, die Krypto-Anleger täuschen. Siehe: Anlagebetrug mit Kryptowährungen wie Bitcoin.
- Untersuchung von Ransomware-Angriffen: Verfolgung von Lösegeldzahlungen, die in Kryptowährungen geleistet werden.
Weitere Punkte:
- Aufklärung von Diebstählen und Wallet-Hacks von Krypto-Börsen: Rückverfolgung von gestohlenen Coins zu Wallets oder Börsen, um die Täter zu identifizieren. Siehe: Wallet Betrug.
- Unterstützung bei Steuerprüfungen: Überprüfung, ob Krypto-Inhaber ihre Steuern ordnungsgemäß gemeldet haben.
- Beweissicherung in Strafverfahren: Sicherung digitaler Beweise, die in Gerichtsverfahren verwendet werden.
Meine Erfahrungen: Trading-Plattformen, Broker und Wallet gehackt!
In meiner Anwaltskanzlei melden sich tagtäglich Betrugsopfer, die auf unseriöse Trading-Plattformen, dubiose Broker oder zweifelhafte Finanzberater hereingefallen sind. Teilweise geht es auch um Wallets, die gehackt und leergeräumt wurden.
Ganz gleich, wie Ihr Betrugsfall liegen mag – Krypto-Forensik bietet die Möglichkeit, die Blockchain-Transaktionen unter die Lupe zu nehmen. Dadurch sehen wir, wohin Ihre Bitcoins oder Kryptowährungen gewandert sind.
Ich verfolge für meine Mandantschaft alle Zahlungen aus ihrem eigenen Wallet, hin zu den Wallets der Scammer. Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie viele Zwischenwallets die Täter nutzen, um ihre Aktivitäten zu verschleiern. Denn mit den kostenpflichtigen Tools und meiner Erfahrung komme ich den Kryptobetrügern auf die Spur.
Können Blockchainzahlungen durch Krypto-Forensik „rückabgewickelt“ werden?
Nein, so einfach ist das nicht. Durch die Blockchain-Analyse finden wir zwar heraus, was mit Ihren Kryptowährungen angestellt worden ist – doch eine „Rückbuchung“ oder ein „Storno“ der Transaktion ist damit nicht möglich.
Anders als bei Banküberweisungen, die stets mit einer Identität verknüpft sind, ist die Blockchain zwar öffentlich einsehbar – aber pseudonymisiert. Wir wissen nicht sofort, welches Wallet zu welcher Person gehört.
Ferner haben wir auch keine direkte Einwirkungsmöglichkeit auf die jeweilige Blockchain. Ein „Zurückholen von Kryptowährungen per Knopfdruck“ gibt es nicht. Wir brauchen – aufbauend auf den Resultaten der Krypto-Forensik – anschließend die notwendigen, rechtlichen Maßnahmen.
Können Sie selbst eine Blockchain-Analyse durchführen?
Grundsätzlich schon – aber nur oberflächlich und keinesfalls gerichtsfest. Um beispielsweise ein Bitcoin-Wallet abzufragen, benötigen Sie ein spezielles Online-Werkzeug, das als Blockchain-Explorer bekannt ist.
Dieses Tool ermöglicht es in gewissem Maße, Transaktionsdaten zu durchsuchen und anzuzeigen.
Websites wie blockchain.com, btc.com oder blockchair.com bieten diese Funktion. Sie müssen lediglich die Website aufrufen und dort ein Eingabefeld nutzen, das oft prominent zu finden ist.
Wie Sie dann für Krypto Forensik weitermachen müssen:
In dieses Feld können Sie eine Bitcoin-Adresse oder eine Transaktions-ID eingeben, um die gewünschten Informationen abzurufen. Dies funktioniert sowohl für Ihre eigenen Wallets als auch für fremde.
Doch bei Kryptobetrugsfällen machen es Ihnen die Täter keinesfalls so leicht.
Ob Sie auf eine unseriöse Investmentplattform gelangt sind, oder Ihr Wallet gehackt wurde – mit dieser „billigen Krypto-Forensik“ aus kostenlosen Onlinetools werden Sie den Verschleierungstaktiken der Scammer nicht auf den Grund gehen können.
Deshalb nutze ich kostenpflichtige Tools:
Die von mir eingesetzten Untersuchungsmethoden bei der Krypto-Forensik beinhalten kostenpflichtige Softwarelösungen. Wir müssen sicherstellen, auch ein „unendliches Hin- und Herschicken“ der gestohlenen Bitcoins oder anderer Kryptowährungen grafisch optimal darzustellen.
Ferner bieten meine Lösungen die Möglichkeit, die Wallets bekannter Kryptobörsen zu identifizieren. Somit erkennen wir, ob die Kryptobetrüger Ihre Kryptowährungen auf einer Kryptobörse eingezahlt haben – dort können die Ermittlungsbehörden entsprechend zuschlagen, oder mindestens den Verkauf gegen Euro oder Dollar nachvollziehen.
In einigen Fällen, die ich bearbeite, musste nicht nur eine, sondern mehrere Blockchain-Analysen angefertigt werden. Denn wir brauchen mitunter „live“-Ergebnisse, wenn plötzlich das Täterwallet aktiv wird.
Was Sie selbst tun können, wenn Sie auf einen Betrug hereingefallen sind:
- Sichern Sie die digitalen Beweise. Um Krypto-Forensik betreiben zu können, benötige ich die Transaktionsdaten auf der Blockchain von Ihnen. Falls Sie diese nicht selbst herausfinden, helfe ich Ihnen dabei.
- Machen Sie Screenshots von allen E-Mails, Chatnachrichten oder Websites der Täterinnen und Täter. Je mehr Sie archivieren, desto besser kann ich als Rechtsanwalt Ihren Fall bearbeiten.
- Sorgen Sie dafür, dass Sie Scammer Sie nicht nochmals über den Tisch ziehen können. Womöglich sind diese Leute mit ihren Betrugsversuchen noch nicht am Ende.
Auch diese Punkte beachten:
- Informieren Sie Ihre Bank, um die Sicherheitsmaßnahmen für Ihr Onlinebanking zu erhöhen. Es ist nicht auszuschließen, dass man Ihnen unbemerkt Schadsoftware auf Ihren Computer oder Ihr Handy untergejubelt hat.
- Holen Sie sich meine kostenfreie Ersteinschätzung ein. Dadurch haben Sie zeitnah Klarheit zu Ihren jetzt noch verbleibenden Optionen.
Wann Krypto-Forensik „nicht funktioniert“:
Es gibt mittlerweile – ohne Übertreibung – mehrere tausende Kryptowährungen. Die bekanntesten sind Bitcoin und Ethereum. Doch „kleinere Kryptowährungen“, oder neuartige Coins, lassen sich mitunter nicht optimal in einer Blockchain-Analyse untersuchen.
Teilweise nutzen Kryptobetrüger gezielt andere Kryptowährungen als die „großen Kryptos“, um einer eingehenden Krypto-Forensik möglichst zu entgehen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Fall dergestalt liegt, schreiben Sie mir eine kurze Mail.
In der Regel haben es die Abzocker allerdings auf die großen, bekannten Kryptowährungen abgesehen – um diese zeitnah auf Kryptobörsen zu verscherbeln. Deshalb drehen sich die meisten von mir bearbeiteten Fälle um Bitcoin, Ethereum, USDT (Tether) oder USDC.
Bietet jeder Rechtsanwalt für Betrugsfälle eine Blockchain-Analyse an?
Nein – ganz klares Nein! Es gehört nicht zum Standardrepertoire eines Anwalts, Krypto-Forensik zu betreiben. Ich habe meine Anwaltskanzlei entsprechend geschult und mich darauf eingestellt, weit über den juristischen Tellerrand zu schauen, um Kryptobetrüger rechtlich verfolgen zu lassen.
Sie werden im deutschsprachigen Raum fast keine Rechtsanwälte finden, die eingehende Erfahrungen mit Krypto-Forensik aufweisen. Einerseits sind die Tools, die zu verwenden sind, nicht gerade kostengünstig, und andererseits braucht es das Know-How, um diese zielführend einzusetzen.
Meine Anwaltskanzlei ist auf Krypto-Betrug spezialisiert. Ich habe sowohl mich selbst, als auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend weiterbilden lassen. Dadurch ermögliche ich Ihnen aus juristischer und technischer Sicht eine vollumfängliche Bearbeitung Ihres Problems.
- Veröffentlicht: 13.01.2025
- Letzte Änderung: 13.01.2025