Haben Sie durch Krypto Geld verloren? Anwalt berichtet!
Falls Sie mit Krypto Geld verloren haben, sind Sie damit nicht allein. Die allermeisten Anlegerinnen und Anleger verzocken sich und fahren auf Dauer Verluste ein – so wie auch am Aktienmarkt.
Hinsichtlich „reiner Kursverluste“ und unglücklichen „Trading-Katastrophen“ bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen kann Ihnen kein Rechtsanwalt effektiv weiterhelfen. Anders liegen die Fälle, in denen Sie von ominösen Personen mit Kryptowährungen abgezockt wurden.
Bei den Kryptobetrugsfällen kann Ihnen ein spezialisierter Anwalt sehr wohl behilflich sein. Denn wenn Sie durch Scammer und Finanzbetrüger Ihr Geld verloren haben, lohnt es sich, zeitnah rechtliche Schritte einzuleiten.
Kostenfreie Ersteinschätzung einholen – dann entscheiden:
Bevor Sie einen Rechtsanwalt einschalten, fragen Sie nach einer kostenfreien Ersteinschätzung. Denn dadurch erhalten Sie eine unverbindliche Rückmeldung zu Ihrem speziellen Einzelfall.
Eine solche kostenfreie Ersteinschätzung biete ich jedem an, der durch Krypto Geld verloren hat und wissen möchte, wie es um die Erfolgsaussichten bestellt ist. Noch kenne ich Ihren Fall nicht, aber schildern Sie mir Ihre Situation unkompliziert per Mail.
Nachfolgend beschreibe ich Ihnen einige Konstellationen, wie sie häufig in meiner Anwaltskanzlei von Geschädigten mitgeteilt werden. Dass die betroffenen Personen mit Bitcoin Geld verloren haben, lag insbesondere an der äußerst raffinierten Vorgehensweise der „professionellen Betrüger“.
Fallbeispiel 1: Durch Bitcoin Geld verloren wegen Anlagebetrug!
Durch eine Werbeanzeige auf YouTube wurde eine betroffene Person auf einen spezifischen Telegram-Kanal aufmerksam und trat daraufhin zwei zugehörigen Online-Gruppen bei. Der Leiter dieser Gruppen trat bald darauf in Kontakt und machte ein Angebot bezüglich eines angeblich seriösen Trading-Konzepts. Dass man hierdurch Geld verlieren könne, wurde vehement bestritten.
Der Leiter der Plattform fordert wiederholt weitere Einzahlungen, um den Zugriff auf das Kapital zu ermöglichen. Letztlich stellte sich heraus, dass die Auszahlung unmöglich war – denn jede weitere Einzahlung führte keinesfalls zur „Gewinnausschüttung“, sondern zu noch mehr Zahlungsaufforderungen.
Diese Art von Anlagebetrug ist weit verbreitet und hat durch Bitcoin und andere Kryptowährungen „an Fahrt aufgenommen“. Die Scammer sind clever und schaffen es, geschickt eine digitale Illusion zu verkaufen.
Fallbeispiel 2: Durch Krypto Geld verloren wegen Wallet gehackt!
Eine Person wurde per E-Mail kontaktiert und informiert, dass auf einem „digitalen Wallet“, verbunden „mit der Blockchain“, ein Guthaben auf ihren Namen registriert sei. Es wurde eine Vereinbarung zur Freigabe dieses Guthabens gesendet, die eine Unterschrift erforderte.
Zur Freigabe des Geldes sollten „Sicherheitskautionen“ auf das eigene Trust Wallet – angeblich nur zwischenzeitlich – einbezahlt werden, die nach Zahlung eine Überweisung des Betrags auf ein Bankkonto ermöglichen sollten. Dass diese Sache darin endete, mit Krypto Geld zu verlieren, war der betroffenen Person zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst.
Die betroffene Person folgte den Anweisungen, richtete sich ein Trust Wallet ein und überwies entsprechend die vermeintliche Kautionssumme.
In der weiteren Entwicklung stellte sich heraus, dass das Trust Wallet gehackt wurde. Es wurde deutlich, dass die Situation Teil eines umfassenderen Wallet-Scams war, bei dem Hacker während der Kommunikation per E-Mail anscheinend Zugriff auf digitale Wallets erlangen und die Opfer durch gefälschte Gebührenforderungen manipulieren.
Fallbeispiel 3: Durch Bitcoin Geld verloren wegen Love Scamming!
Eine betroffene Person lernte über Tinder jemanden kennen, der sich anfangs romantisch präsentierte. Kurz darauf musste er angeblich beruflich nach Russland reisen, um Bitcoin zu kaufen und später zu verkaufen, wozu er auch Videos sandte. Die Lage änderte sich, als er plötzlich Geld benötigte, da er zu viele Bitcoins gekauft hatte.
Nach anhaltendem Drängen und vielen Nachrichten überwies die betroffene Person das Geld, jedoch nicht direkt auf sein Konto, sondern über PayPal und mit Bitcoin an Dritte. Aufgrund fehlgeschlagener Überweisungen musste sie mehrfach Geldbeträge senden und konnte sich nicht vorstellen, durch diese Sache Geld zu verlieren.
Später reiste der Tinder-Schwindler nicht etwa nach Deutschland zurück, sondern nach Frankreich, wo er angeblich lebt. Eine weitere, vermeintliche, finanzielle Belastung entstand, als das „Testament seines Vaters“ eröffnet wurde. Die betroffene Person involvierte sich auch diesbezüglich – geblendet von der Liebe – und gab ihre Daten an einen anscheinend gefälschten Notar weiter und bezahlte dubiose Bearbeitungsgebühren.
Fallbeispiel 4: Durch Krypto Geld verloren wegen Job-Scamming!
Eine betroffene Person bewarb sich auf ein Homeoffice-Jobangebot bei einem Unternehmen, das sich über eine offiziell klingende E-Mail meldete. Die erste Kontaktaufnahme erfolgte über grundlegende Angaben wie E-Mail, Telefonnummer und Namen. Später wurde die Person aufgefordert, weitere Daten via WhatsApp zu übermitteln, um einen angeblichen Arbeitsvertrag zu erstellen, der dann online diskutiert und unterschrieben werden sollte.
Einige Tage nach der ersten Interaktion wurde ein Gespräch über den Vertrag geführt, das zunächst vertrauenswürdig wirkte. Jedoch fiel der Person auf, dass auf dem Vertrag nur ihre eigene Unterschrift zu sehen war, nicht die des Arbeitgebers. Nachdem sie Vertragsfragen per E-Mail klären wollte, wurde ihr über WhatsApp mitgeteilt, dass sie 500,00 Euro in Form von Kryptowährungen für eine Lizenz überweisen solle.
Im guten Glauben daran tat die betroffene Person dies und wusste nicht, dass dies eine Betrugsmasche mit fake-Jobangeboten war, bei der man durch Krypto Geld verliert.
Mit zunehmender Sorge über das unseriöse Verhalten suchte sie nach der Firma auf Facebook und stellte fest, dass sie die Seite mit ihrem Hauptaccount nicht finden konnte, wohl aber mit einem anderen Account. Es folgten weitere, hochdubiose Zahlungsaufforderungen mit Bitcoin, die die betroffene Person jedoch ablehnte.
Weitere Konstellationen, wie Sie bei Bitcoin und Kryptowährungen Ihr Geld verlieren können:
- Verlust von Seed-Phrases und Private Keys: Wer seine Zugangsdaten zu den eigenen Kryptowährungen „verbummelt“, steht vor einem Totalverlust. Denn die kryptografische Sicherheit bei den Blockchain-Vermögenswerten ist „Fluch und Segen“ zugleich.
- Passwörter vergessen: Nicht selten werden wichtige Passwörter zu Wallets oder Kryptobörsen unsorgsam aufbewahrt. Je nachdem, wie der Einzelfall liegt, kann ein Rechtsanwalt Ihnen dabei helfen, dennoch Zugriff zu erlangen.
- Steuerliche Probleme: Bei Kryptowährungen können Sie Geld verlieren, wenn Sie das Steuerrecht missachten. Denn ungünstige Konstellationen können zu hohen Nachzahlungen führen, die bei korrekter Handhabung steuerlicher Pflichten womöglich vermeidbar gewesen wären.
- Software-Fehler und Bugs: Einige Personen haben ihre Bitcoins und das damit verbundene Geld verloren, weil technische Störungen im Wallet oder auf Kryptobörsen zu ungewollten Transaktionen geführt hatten.
- Insolvenz von Kryptobörsen: Schon so manche Kryptobörse hat sich buchstäblich in Luft aufgelöst – nebst den Einlagen der Anlegerinnen und Anleger. Hier kann ein Anwalt nur weiterhelfen, wenn eine greifbare Insolvenzmasse vorhanden ist.
Fragen? Schreiben Sie mir per E-Mail:
Wenn Sie bereits mit Bitcoin Geld verloren haben, oder Ihnen „schwant“, dass Sie zeitnah mit Krypto Geld verlieren werden, können Sie sich bei mir melden. Schrieben Sie mir per Mail, was passiert ist und weshalb Sie Hilfe brauchen.
Aufgrund meiner Erfahrungen in diesem Bereich kann ich Ihnen unkompliziert und im Rahmen einer kostenfreien Ersteinschätzung weiterhelfen. Falls nötig, kann ich die Fallbearbeitung übernehmen – mit dem Ziel, das verloren geglaubte Kapital zurückzuholen.
Wichtig für Sie ist, sämtliche Vorgänge zu Ihrem Verlust sorgsam zu dokumentieren. Erstellen Sie daher Screenshots von allen Transaktionen und Zahlungen, speichern Sie etwaige Chatnachrichten und E-Mails ab. Archivieren Sie die Websites, die Sie besucht hatten, und notieren Sie sich, welche Apps, Plattformen oder Kontakte in dieser Angelegenheit involviert waren.
- Veröffentlicht: 01.01.2025
- Letzte Änderung: 01.01.2025