Kanzlei für Digital-
und Wirtschaftsrecht
Geld zurück nach Anlagebetrug?

Sind Sie Krypto Opfer? Möglichkeiten auf Rückholung 2024!

Ich vertrete als Rechtsanwalt zahlreiche Krypto Opfer, die erhebliche Geldsummen verloren haben. Denn aktuell geistern so einige Betrugsmaschen umher und sorgen für hohe Fallzahlen.

Was ich für meine Mandantschaft unternehmen kann? Strafrechtliche Schritte gegen die Täter. Zivilrechtliche Ansprüche geltend machen. IT-Forensik für die Untersuchung der Zahlungsströme anwenden. Mit den Ermittlungsbehörden kooperieren. Kryptobörsen und Finanzaufsichten, sowie Wallet-Dienste international involvieren.

Wer zum Krypto Opfer geworden ist, braucht schnelle Reaktion und die richtigen Gegenmaßnahmen. Selbst scheinbar aussichtslose Konstellationen können mittlerweile aufgeklärt werden:

  • Unseriöse Trading-Plattformen, die durch betrügerische Broker abzocken,
  • Anlagebetrug mit Bitcoin und Kryptowährungen ohne Auszahlung,
  • Wallets, die gehackt und kompromittiert werden,
  • Fake-NFTs, ominöse ICOs, betrügerisches DeFi, und andere, unseriöse Blockchain-Projekte.

Beispielfall: Trading-Betrug machte Anleger zum Krypto Opfer!

Eine betroffene Person meldete sich bei mir, denn sie wurde durch eine scheinbar seriöse Handelsplattform für Kryptowährungen schwer betrogen. Nach einer ersten Investition von „nur“ 250 € und einer weiteren von dann 5.500,00 €, schoss das Guthaben auf ihrem Handelskonto laut digitaler Anzeige schnell auf saftige 80.000,00 € hoch.

Um an dieses Geld heranzukommen, wurde von der Plattform eine „Kontoverifizierung“ gefordert, für die sie zusätzliche 25% des Kontowertes, also 20.000,00 €, einzahlen sollte. Diese Summe überwies die Person auf ein von der Brokerin angegebenes Konto, mit dem Versprechen, dass sie das Geld innerhalb von 24 Stunden zurückbekommen und zusätzlich das gesamte Guthaben ausgezahlt werde.

Seitdem wird sie mit immer neuen Ausreden vertröstet und das versprochene Geld bleibt aus. Sie erhielt lediglich eine formale Bestätigung, die sie auf die vollständige Übernahme der Handelsrisiken festlegt, was die Täuschung nur vertieft.

Wie ich diese Fallkonstellationen als Rechtsanwalt bearbeite:

  1. Gemeinsam mit meiner Mandantschaft rekonstruieren wir den Tathergang. Wie wurden Sie auf die Krypto-Sache aufmerksam? Wer hat Sie in welcher Form „betreut“ oder „angeleitet“?
  2. Zusammen sichern wir das notwendige Beweismaterial. Das erfolgt im Rahmen von Screenshots sämtlicher Vorkommnisse. E-Mails, Chatnachrichten und Kontoauszüge, sowie Blockchain-Transaktionen werden gesondert archiviert.
  3. Ich führe eine Blockchain-Analyse durch, um zu sehen, auf welche Weise die Kryptowährungen wie Bitcoin vom Krypto Opfer hin zu den Tätern geflossen sind – und was die Täter anschließend damit getan haben. Denn wir können auch jede „Folgetransaktion“ auf der Blockchain überwachen.
  4. Bei den Kryptobetrugsfällen erstatten wir eine Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft – notfalls auch im Ausland, je nachdem, wo wir die Täter vermuten – und involvieren die Finanzaufsicht. Ferner machen wir zivilrechtliche Ansprüche geltend, und sorgen dafür, dass Schutzmaßnahmen getroffen werden.
  5. Ich leite meine Mandantschaft an, wie einem möglichen Datenmissbrauch zu begegnen ist, denn die Bitcoinbetrüger haben es manchmal auf weit mehr abgesehen als „nur“ die digitalen Vermögenswerte.
  6. Wir erhöhen die IT-Sicherheit, um gegen etwaige „weitere Anschläge“ gewappnet zu sein. Ich übernehme ferner sämtliche Korrespondenz mit den Behörden bezüglich des Betrugsfalls – bis der Vorgang abgeschlossen ist.

 Noch ein Beispielfall: Krypto Opfer wegen Wallet Betrug und DeFi Scam!

Eine andere Person fiel einem Blockchain-Betrug zum Opfer, der sich als DeFi-Mining Pool tarnte. Zusammen mit vielen anderen wurde sie über eine WhatsApp-Gruppe zu diesem vermeintlichen Investment eingeladen.

Die Betrüger gaben sich als Mitarbeiter von Binance aus und behaupteten, in Kooperation mit dem Trust Wallet besagten und angeblich gewinnbringenden Mining Pool zu betreiben.

Durch den Gruppenchat bei WhatsApp und den „Firmenlogos“ vom Trust Wallet, sowie von Binance, wirkte alles vertrauenswürdig. Doch die Scammer hatten diese Markenrechte der echten Kryptoanbieter lediglich rechtswidrig missbraucht.

Inwieweit die anderen WhatsApp-Gruppenteilnehmer zu den Scammern gehören, ist nicht bekannt. Die betroffene Person verband ihr Trust Wallet mit dem angeblichen DeFi-Mining Pool und erwartete Auszahlungen – stattdessen wurde auf ihr unerklärliche Weise ihr eigenes Bitcoin Guthaben abgezogen.

Müssen Sie sich Vorwürfe machen?

Krypto Opfer plagen sich mitunter Tag und Nacht mit negativen Gedanken. Wie konnte mir das nur passieren? Die Frage ist berechtigt, aber geht davon aus, dass Sie es im Vornherein hätten erkennen können.

Was mir als Rechtsanwalt für Fälle geschildert werden, und die Raffiniertheit der Täter berücksichtigend, kann ich Ihnen sagen: Es ist nicht Ihre Schuld. Die Kryptobetrüger sind keine Kleinkriminellen oder „Hobbybetrüger“, sondern hochprofessionell organisierte Netzwerke.

Diese betrügerischen Leute geben sich größte Mühe und investieren Unsummen an Kapital in ihr „Marketing“ und in die Aufbereitung ihrer perfiden, digitalen Schwindeleien (siehe: Krypto Geld verloren). Nicht ohne Grund warnen die Finanzaufsichten und Strafverfolgungsbehörden – denn es kann jeden treffen!

Krypto Opfer unterscheiden sich: Wer wehrt sich, und wer nicht?

Aufgeben bedeutet, den Scammern kampflos Ihr Vermögen zu überlassen. Bei geringeren Summen ist das nachvollziehbar – einige hunderte Euro Verlust sind „noch verkraftbar“.

Doch bei höheren Schadensummen bleibt den meisten Betroffenen nichts anderes übrig, als sich vollumfänglich zu wehren. Ohne Übertreibung kann ich Ihnen sagen, dass sich in meiner Anwaltskanzlei viele melden, deren gesamte finanziellen Rücklagen durch Kryptobetrüger eingeheimst worden sind.

Umso wuchtiger gehen wir in diesen Fällen gemeinsam gegen die Betrugsmasche vor. Wir gleichen die Fälle mit bereits aufgeklärten Betrugskonstellationen ab und nutzen jede Möglichkeit aus juristischer und IT-forensischer Sicht.

Warnlisten prüfen, bevor Sie mit Kryptowährungen hantieren:

Was sicher dem einen oder anderen Krypto Opfer präventiv geholfen hätte, wäre die Durchsicht der „schwarzen Listen“ im Internet. Solche Auflistungen mit zahlreichen Warnungen zu hochdubiosen bis glasklar betrügerischen Anbietern gibt es beispielsweise von der BaFin, der FMA, der FINMA, der FCA, aber auch von Anwaltskanzleien wie der meinigen.

Auf diese Warnlisten verfrachte ich beispielsweise unseriöse Trading-Plattformen, betrügerische Broker und Anlagebetrüger, die bereits „aufgeflogen“ sind. Selbstverständlich kann ich nicht in die Zukunft schauen und Anbieter nur auf meine schwarze Liste setzen, wenn bereits Schadensmeldungen vorliegen.

Auch die Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest engagieren sich in der Präventionsarbeit bezüglich Bitcoinbetrügereien. Für die Täter ist es aber ein Leichtes, sich unter „neuem Deckmantel“ weitere Websites hochzuziehen oder ihre sonstigen Betrugsmaschen unerkannt durchzuführen.

Vorteile der kostenfreien Ersteinschätzung für Krypto Opfer:

Ihren speziellen Einzelfall kenne ich noch nicht. Sie brauchen nicht sofort eine Anwaltsrechnung, sondern erst einmal eine Orientierung.

Deshalb biete ich Geschädigten, die mit Bitcoin und Kryptowährungen betrogen worden sind, eine kostenfreie Ersteinschätzung an. Schildern Sie mir Ihren Fall per Mail. Siehe: Anwalt für Anlagebetrug.

Ich teile Ihnen mit, ob ich bereits Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen habe, und wie in Ihrem Fall womöglich vorgegangen werden könnte. Auch zu den jeweiligen Erfolgsaussichten äußere ich mich bereits im Rahmen dieses ersten Kontakts mit Ihnen – danach entscheiden Sie in Ruhe, wie es weitergehen möge.