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Geld zurück nach Anlagebetrug?

Anlagebetrug erkennen! Rechtsanwalt klärt auf 2025!

Betrug mit Kryptowährungen, Aktien und Festgeld greift um sich. Wieso die meisten Betrugsopfer nicht den Anlagebetrug erkennen können, zeige ich Ihnen in meinen Fallbeispielen.

Wir sprechen nicht von „Kleinkriminellen“, die versuchen, im Internet niedrige Eurosummen zu erbeuten. Sondern bei den derzeitigen Anlagebetrügern handelt es sich um hochprofessionell agierende Banden, die genau wissen, wie es geht.

Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung, um Ihren Einzelfall rechtsanwaltlich einordnen zu lassen. Schreiben Sie mir per Mail, in was Sie hineingeraten sind – und weshalb Sie jetzt nicht mehr an Ihr Geld kommen. Ich melde mich zeitnah und unverbindlich bei Ihnen zurück.

Warum Betrugsopfer KAUM CHANCEN haben, den Anlagebetrug erkennen zu können:

Wir leben in Zeiten der künstlichen Intelligenz. Früher waren fake-Investments leicht zu erkennen, denn die Unterlagen wimmelten nur so von Rechtschreibfehlern, das Design der angeblich echten Trading-Plattformen war „unschön“ und insgesamt wirkte der Kontakt mit den „Finanzberatern“ seltsam.

Doch die Täter haben aufgerüstet. Durch künstliche Intelligenz können sowohl vom Design her, als auch in der direkten Kommunikation mit den Betrugsopfern und weiteren Faktoren wie „Behördenschreiben“ oder „Bankunterlagen“ Illusionen erschaffen werden, die nicht mehr durchschaubar sind.

Leider wird es den meisten Opfern nicht mehr gelingen, den Anlagebetrug erkennen zu können. Zu gut sind die Aufmachungen und die Vorgehensweise der Abzocker geworden. Im Folgenden finden Sie echte Fallbeispiele aus meiner Anwaltskanzlei – solche Zuschriften und Schilderungen erhalte ich mittlerweile täglich. Was ich in diesen Fällen rechtlich unternehme, erfahren Sie weiter unten.

Anlagebetrug erkennen: Unseriöser BROKER und betrügerische TRADING-PLATTFORM!

  • Vertrauensaufbau und Einzahlung (Seriös wirkende Zahlungsoptionen): Die betroffene Person wird zur Einzahlung verleitet, da bekannte Zahlungsdienste wie PayPal und Klarna zur Auswahl stehen. Diese Zahlungsmethoden vermitteln den Eindruck von Sicherheit und Legitimität. Wenig Möglichkeit, den Anlagebetrug erkennen zu können.
  • Kontaktaufnahme durch „Broker“ (falsche Identität und Fernwartungssoftware): Ein angeblicher Broker, der sich als Mitarbeiter aus England ausgibt, kontaktiert die betroffene Person über österreichische Telefonnummern. Er fordert die Installation der Fernwartungssoftware AnyDesk, um angeblich die Plattform zu erklären. Die Verbindung wird nur für kurze Zeit erlaubt und anschließend beendet.

Wie es weiterging:

  • Druck zur erneuten Einzahlung (Versprechen von Gewinnen): Der Broker teilt mit, dass bereits Gewinne erzielt worden seien, und fordert die betroffene Person auf, weitere Einzahlungen zu tätigen, um noch größere Profite zu erzielen. Trotz Ablehnung behauptet der Broker weiterhin, es gäbe bereits Gewinne.
  • Blockierte Auszahlung (Vorwand technischer Probleme): Beim Versuch, das Guthaben abzuheben, wird die Auszahlung mit der Begründung abgelehnt, dass „technische Probleme“ vorlägen (siehe: Broker verweigert Zahlung). Auch nach längerem Warten wird keine Lösung angeboten, was letztlich den Betrug offenbart.

Anlagebetrug durchschauen: AKTIENBETRUG mit vorbörslichen Wertpapieren!

  • Vertrauensaufbau und Einzahlung (Vertragsabschluss & Überweisung): Die betroffene Person wird durch den Abschluss eines vermeintlich legitimen Aktienzeichnungsvertrags auf einer Plattform zum Investment bewegt. Sie überweist den geforderten Betrag auf ein Konto einer spanischen Bank, was den Eindruck einer seriösen Abwicklung vermittelt. Keine Chance, den Anlagebetrug erkennen zu können.
  • Täuschung durch vermeintliche Kontingent-Ausschöpfung: Nach der Überweisung wird die betroffene Person informiert, dass die geplanten Aktien nicht mehr verfügbar seien, da das Kontingent vollständig ausgeschöpft sei. Als „Lösung“ wird ihr nahegelegt, die Bank zu kontaktieren, um eine Rückbuchung der Überweisung zu veranlassen.

Und dann:

  • Verweigerte Rückholung der Überweisung: Die Bank der betroffenen Person versucht, das überwiesene Geld zurückzuholen, erhält jedoch keine Antwort von der spanischen Bank. Der Rückholversuch scheitert, wodurch die betroffene Person keinen Zugriff mehr auf das investierte Geld hat.
  • Verzögerungstaktik und Forderung nach Identitätsnachweis: Nach der Aufforderung zur Rücküberweisung des Betrags durch die betroffene Person setzt der Anbieter auf Verzögerungstaktiken. In einem weiteren Telefonat verlangt der Anbieter plötzlich einen zusätzlichen Identitätsnachweis, obwohl die betroffene Person bereits alle relevanten Informationen vorgelegt hat. Die Rückzahlung bleibt aus, was die betrügerische Absicht des Anbieters verdeutlicht.

Anlagebetrug erkennen: FESTGELD-BETRUG mit gefälschtem Bankkonto!

  • Vertrauensaufbau & Einzahlung (Festgeldangebot & Überweisung): Die betroffene Person wird durch ein angeblich attraktives Festgeldangebot überzeugt, einen erheblichen Geldbetrag auf ein Bankkonto in Belgien zu überweisen. Zur Bestätigung erhält sie einen Kontoauszug und eine offizielle Bankbescheinigung, die sie als Kontoinhaber ausweist, wodurch der Anschein einer seriösen Geldanlage erweckt wird. Somit konnte die betroffene Person nicht den Anlagebetrug erkennen.
  • Erste Zweifel und Rückforderungsversuch vom Festgeld: Nach ersten Zweifeln an der Seriosität des Anbieters fordert die betroffene Person die Bank in Belgien schriftlich dazu auf, den investierten Betrag vollständig auf das ursprüngliche Referenzkonto zurückzuüberweisen. Trotz der klaren Anweisung erfolgt von der Bank keinerlei Reaktion.

Immer mehr Chaos:

  • Blockierung der Auszahlung und neue Anforderungen: Wochen später erhält die betroffene Person einen Anruf, in dem ihr mitgeteilt wird, dass die Bank über die Rückzahlungsforderung informiert sei. Allerdings sei die Auszahlung angeblich „gesperrt“. Um die Sperre aufzuheben, soll die betroffene Person ein weiteres Schreiben einreichen. Dies wird umgehend getan, wobei die Person erneut die vollständige Rücküberweisung des Betrags verlangt.
  • Verzögerungstaktik und ausbleibende Rückzahlung von Zinsen und Einlage: Trotz wiederholter Aufforderungen, klarer Forderungsschreiben und Kontaktaufnahmen gibt es weder eine Rückmeldung von der Bank noch eine Rücküberweisung des Geldes (siehe: Betrugsmasche Geldanlage). Dieses Verhalten deutet auf eine bewusste Verzögerungsstrategie hin, was den Verdacht verstärkt, dass die Bank und die Beteiligten gezielt versuchen, die Rückzahlung zu verhindern oder zu verzögern.

Anlagebetrug erkennen und schnellstmöglich reagieren!

Wie auch immer Ihr konkreter Einzelfall liegen mag – Sie haben jetzt die Täter durchschaut und wissen, dass Sie Ihr Geld durch nochmaliges Auffordern nicht zurückerhalten werden.

Deshalb gib es Rechtsanwälte für Anlagebetrug wie ich es einer bin, die sich auf diese Betrugsfälle spezialisiert haben. Ich bearbeite Kryptobetrug, Festgeldbetrug und Aktienbetrug für meine Mandantinnen und Mandanten.

Wir haben Möglichkeiten, gegen die Anlagebetrüger vorzugehen. Wichtig ist, dass Sie den Kontakt abbrechen und keine weiteren Zahlungen mehr leisten – denn oftmals „versprechen“ die Abzocker, nach einer weiteren „Gebühr“ oder Ähnlichem endlich das ersehnte Investment auszuschütten. Doch weit gefehlt, es ist wieder nur ein neuer Scam.

Was ich für meine Mandantschaft tue:

  1. Bei Kryptobetrugsfällen nutze ich als einer der wenigen Rechtsanwälte in Deutschland die sogenannte Blockchain-Analyse. Damit finde ich heraus, wohin die Anlagebetrüger Ihre Bitcoins oder anderen Kryptowährungen verschoben haben. Siehe: Anlagebetrug mit Kryptowährungen wie Bitcoin.
  2. Bei der Festgeld Betrugsmasche brauchen wir enge Kooperation mit den involvierten Bankinstituten und den Ermittlungsbehörden. Denn ein Konto existiert tatsächlich, auf das Sie eingezahlt haben – nur ist es nicht Ihr Bankkonto, und eine echte Geldanlage wurde nie getätigt. Siehe: Festgeld Betrugsfälle.
  3. Beim Aktienbetrug müssen wir herausfinden, inwieweit die Ihnen in Aussicht gestellten Wertpapiere überhaupt existieren. Wenn es sich um gänzliche Fälschungen handelt, braucht es eine strafrechtliche und zivilrechtliche Verfolgung der Täter. Siehe: Aktien Betrugsmasche.

 Weitere Punkte, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen:

  1. Wenn Sie den Anlagebetrug erkennen und sicher sind, auf eine Abzocke hereingefallen zu sein, speichern Sie bitte sämtliche Nachweise.
  2. Archivieren Sie alle E-Mails, Chatnachrichten und Rufnummern der Täter. Fertigen Sie Screenshots der genutzten Websites und Zahlungsdienste an.
  3. Erkundigen Sie sich bei einem Rechtsanwalt für Anlagebetrug nach einer kostenfreien Ersteinschätzung. So erhalten Sie schnell und unverbindlich einen Überblick, was zu tun ist.
  4. Stellen Sie sich darauf ein, dass die gleichen Täterkreise nochmals auf Sie zukommen werden – womöglich unter neuer Identität. Die Anlagebetrüger tarnen sich dann als Behörde oder Bank und versprechen die Auszahlung gegen eine „kleine Vorabgebühr“.

Anlagebetrug erkennen, aber dann den Kopf in den Sand stecken?

Wenn Sie nach einem Betrugsfall in Scham und Handlungsunfähigkeit versinken, freuen sich die Täter. Denn so können diese Scammer in Ruhe Ihr Kapital „beiseiteschaffen“ und sich ein nettes Leben einrichten. Siehe: Anlagebetrug, was tun?

Viele Betrugsopfer – insbesondere bei hohen, finanziellen Schäden – wehren sich mit allen Mitteln. Dazu rate ich auch. Denn immer öfter vermelden die Staatsanwaltschaften in Kooperation mit Polizeistellen und internationaler Zusammenarbeit erhebliche Ermittlungserfolge.

Immerhin können die Finanzbetrüger die entwendeten Geldsummen nicht „einfach so“ verstecken. Kryptowährungen lassen sich auf der Blockchain und auf den Kryptobörsen nachverfolgen (siehe: Krypto Forensik). Banküberweisungen sind mit Identitäten verknüpft. Deshalb können die Täter zwar „fliehen“ und es versuchen, doch die Chance, dass man sie letztlich erwischt, ist real – aber nur, wenn die Betrugsopfer sich melden.