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Geld zurück nach Anlagebetrug?

TWAAO Betrug aufgedeckt 2025: Was tun?

TWAAO hat bereits viele Anlegerinnen und Anleger über den Tisch gezogen. Ich habe die Betrugsmasche frühzeitig aufgedeckt und warnte als erster Rechtsanwalt vor diesem „System“.

Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung über das Kontaktformular

Jetzt kommen wir zu den Hintergrundinformationen. Wie begann der Betrug über die TWAAO Börse? Was hat es mit der App auf sich? Weshalb sind die Erfahrungen so katastrophal?

Scrollen Sie auch nach ganz unten in den Kommentarbereich.

Sofortmaßnahmen gegen TWAAO einleiten:

  1. Zahlen Sie kein Geld mehr ein und überweisen Sie keine Kryptowährungen.
  2. Machen Sie Screenshots von der App oder Börse.
  3. Speichern Sie alle Chatverläufe und Websites ab.
  4. Lassen Sie sich nicht mehr blenden – TWAAO ist keine Kryptobörse.
  5. Fordern Sie Ihr Investment zurück – zivilrechtlich und strafrechtlich.
  6. Suchen Sie sich einen Rechtsanwalt, der sich mit TWAAO auskennt.
  7. Nutzen Sie meine Blockchain Analyse.
  8. Lesen Sie meinen Bericht auf anwalt.de zu TWAAO.

Wie TWAAO als „Kryptobörse“ den Betrug aufbaute:

Globenewswire.com berichtete am 23. September 2024, dass die TWAAO Börse vermeintlich ein neues Sicherheitsabwehrsystem eingeführt habe. Dieses System sollte mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen verdächtige Transaktionen in Echtzeit überwachen und erkennen. Ziel war es, die Sicherheit der Plattform zu erhöhen und das Vertrauen der Nutzer zu stärken.

Laut einer Veröffentlichung auf boerse-frankfurt.de kündigte die TWAAO zudem am 27. September 2024 eine angebliche „Expansion in den europäischen Markt“ an. Ein neues Büro in Frankfurt sollte Nutzern in der Eurozone verbesserte, lokal ausgerichtete Dienstleistungen bieten. Zudem plante die vermeintliche Kryptobörse, enger mit europäischen Finanzaufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten, um alle Geschäftsaktivitäten an die lokalen Vorschriften anzupassen.

Später stellte sich jedoch heraus, dass diese Ankündigungen medial nur ein „Aufbau“ waren – die Informationen erwiesen sich als Fälschung!

Was dann passierte: Anlegerinnen und Anleger abgezockt!

Kurz darauf trudelten die ersten Schadensmeldungen zu dieser angeblichen App oder Kryptobörse in meiner Anwaltskanzlei ein. Unten finden Sie echte Fallbeispiele. 

Denn die vermeintliche TWAAO App sorgte für miserable Erfahrungen. Keine Auszahlung. Funkstille seitens der Verantwortlichen. 

Nicht selten wurden fünf- bis sechsstellige Eurobeträge in Kryptowährungen „eingesackt“. Und dann kam noch eine BaFin Warnung hinzu, die belegte, dass die angebliche Kryptobörse TWAAO illegal operiert.

BaFin Warnung und „Stellungnahme“ der vermeintlichen Kryptobörse:

Am 06.02.2025 veröffentlichte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Warnung bezüglich der Website twaao.com. Nach ihren Erkenntnissen erbringt die angeblich in Frankfurt ansässige TWAAO ohne die erforderliche Erlaubnis Finanz- und Wertpapierdienstleistungen sowie Kryptowerte-Dienstleistungen in Deutschland.

Die BaFin betont, dass für das Anbieten solcher Dienstleistungen in Deutschland eine offizielle Genehmigung erforderlich ist. 

In Reaktion auf diese Warnung veröffentlichte TWAAO am 10.02.2025 eine Stellungnahme. Das Unternehmen betont, dass es angeblich 2019 in den USA gegründet wurde und seither mehrere internationale behördliche Genehmigungen erhalten habe – netter Versuch – alles Unsinn!

Echte Fälle aus meiner Anwaltskanzlei zu TWAAO:

  • Handel mit Futures und ICOs: Ein Anleger handelte zunächst mit Futures auf der Plattform TWAAO und wechselte später in den ICO-Handel (SMAT Token).
  • Überzeichnung und hohe Verschuldung: Er erhielt mehr Token, als er bezahlen konnte, nahm Kredite auf und überzog sein Konto, um die Token zu erwerben.
  • Hoher Gewinn auf dem Papier: Der Verkauf der Token brachte ihm etwa 2,5 Mio. USD – allerdings nur virtuell.
  • Blockierte Auszahlung und „Verifikationsgebühr“: Die Plattform behauptet, das Geld sei von der FATF wegen einer Geldwäscheprüfung eingefroren. Eine angebliche „Verifikationsgebühr“ von 2 % des Guthabens (ca. 56.000 USD) sei erforderlich, um das Geld freizugeben.

TWAAO Börse zensiert Gruppenchats auf WhatsApp und Telegram:

Wenn Sie denken, Sie könnten andere Geschädigte vor TWAAO warnen, gehen Sie fehl. Denn in den dubiosen Gruppenchats auf WhatsApp und Telegram wird zensiert, was das Zeug hält.

Wer etwas Kritisches postet, wird rausgeworfen, blockiert und aus dem „Kreis“ entfernt. Ihre Warnmeldungen werden die „Hintermänner“ säubern und Ihnen sogar mit rechtlichen Konsequenzen drohen.

Dennoch werden wir sämtliche Chatverläufe als Beweismaterial sichern, nutzen und die Zensurmethoden offenlegen. Die Strafverfolgung kommt jetzt. 

Weitere Fallbeispiele zum Betrug:

  • Einstieg über eine WhatsApp-Gruppe: Ein weiterer Anleger wurde von einem angeblichen „Professor Frank Schneider“ in eine Gruppe eingeladen und erhielt einen Link zur TWAAO-Plattform.
  • Kleine Gewinne als Köder: Er begann mit kleinen Beträgen und erzielte scheinbar gute Gewinne durch gehebeltes Trading.
  • Übergang zu ICOs mit angeblich hohen Renditen: Später wurden hochprofitable ICO-Projekte beworben, an denen er ebenfalls teilnahm.
  • Blockierte Auszahlung mit vorgeschobener Bedingung: Als er seine Gewinne auszahlen lassen wollte, wurde er von einem Plattformberater angewiesen, erst seinen „Creditscore“ auszugleichen, also zusätzliches Geld einzuzahlen.

Gesamtfazit über TWAAO: Keinesfalls einzahlen!

TWAAO zeigt alle Merkmale einer betrügerischen Plattform, die Anleger mit hohen Renditen ködert, sie dann jedoch mit immer neuen Forderungen von einer Auszahlung abhält.

Der Einstieg erfolgt oft über WhatsApp-Gruppen, in denen angebliche Experten wie „Prof. Frank Schneider“ oder „Prof. König“ das Vertrauen der Teilnehmer gewinnen.

Anfangs sind die Beträge klein, und durch vermeintlich erfolgreiche Trades werden erste Gewinne vorgegaukelt, um die Illusion einer seriösen Plattform aufrechtzuerhalten.

Digitale Illusionen aufgebaut – um dann abzuzocken:

Spätestens beim Wechsel zu ICOs oder größeren Investitionen beginnt das eigentliche Betrugssystem: Hohe Renditen werden auf dem Konto angezeigt, doch sobald eine Auszahlung beantragt wird, folgen neue Hürden.

Mal ist es eine „Verifikationsgebühr“, mal ein „Creditscore-Ausgleich“ oder eine Zahlung für den „VIP-Status“, um eine angebliche Warteliste bei TWAAO zu umgehen.

Diese Forderungen erscheinen willkürlich, haben aber alle dasselbe Ziel – den Anleger zu weiteren Einzahlungen zu bewegen, ohne dass er je sein Geld zurückbekommt.

Fragen und Antworten zu diesem TWAAO Debakel:

  1. Ist die TWAAO APP unseriös? Ja! Die App ist für die Tonne!
  2. Wieso funktioniert mein Login nicht mehr? Weil diese Leute „abtauchen“ wollen!
  3. Ist TWAAO eine echte Kryptobörse? Nein! Auch wenn es „so aussieht“!
  4. Wird dort überhaupt Trading betrieben? Nein! Die „Gewinne“ sind ein Fake!
  5. Muss ich mich woanders registrieren? Nein! Folgen Sie nicht den Anweisungen von diesen Scammern.
  6. Wieso „empfehlen“ echte Börsen TWAAO? Weil diese „Börsen“ unbewusst Artikel veröffentlichen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Niemand scheint das gegenzuprüfen.

NEU: TWAAO Trustpilot „explodiert“ mit negativen Bewertungen!

Jetzt melden sich die Geschädigten auch auf Trustpilot wegen TWAAO zu Wort. Hier ist der Link.

Sie sehen – die Schilderungen gleichen denen, die Sie unten in meinem Kommentarbereich vorfinden. Allen ist es gleichermaßen ergangen.

Die wenigen „positiven Kundenrezensionen“ auf Trustpilot sind vermutlich von den TWAAO Leuten gefälscht worden. Ich gehe davon aus, dass weitere „gute Bewertungen“ folgen werden – aber das Debakel kann TWAAO nicht mehr verhindern.

Wie meine kostenfreie Ersteinschätzung funktioniert:

Mir können Sie Ihren Einzelfall unverbindlich über das Kontaktformular oder per Mail schildern. Schreiben Sie mir, was passiert ist – wieso „sackt“ TWAAO Ihr Geld ein?

Sie erhalten meine anwaltliche Rückmeldung und eine mögliche Vorgehensweise zeitnah zurück. Dann entscheiden Sie, wie es weitergehen soll.

Mittlerweile haben sich über 100 geschädigte Anlegerinnen und Anleger bei mir gemeldet. Aktuell bearbeite ich diese Fälle zivilrechtlich und strafrechtlich – mit meiner Blockchain Forensik analysiere ich außerdem, wohin die Kryptowährungen wirklich gegangen sind. 

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32 Antworten

  1. Sehr geehrter Herr Wehrmann
    Auch ich bin ein geschädigter Anleger Abläufe waren exakt so wie zuvor von anderen betroffenen Anlegern geschildert.ich habe insgesamt 140000€ investiert. Auch ich habe alle Einzahlungen sowie chatverläufe gesichert.welche Möglichkeiten sehen Sie mittelfristig das man an die eingezahlten Beträge ranzukommen ist….
    M.f.g Carsten Frank

  2. Auch wenn mein Fall aufgrund meines zu geringen finanziellen Schadens nicht übernommen wurde, teile ich hier die Telefonnummern von dem Finanzpfuscher Frank Schneider, seiner Assistentin mit 3-Tage-Bart auf dem Profilfoto Maria Hoffmann und dem zumeist inkompetenten „TWAAO-Berater Steven Gray“ . Vielleicht ist es nützlich für jemanden:

    Frank Schneider
    +49 15510 365683
    +49 176 74217541

    Maria Hoffmann
    +49 1521 9671821
    +49 1521 0517371
    +49 1521 4441950

    Steven Gray
    +1 (346) 564-3358

  3. Hallo Herr Wehrmann,
    Bei mir lief es ähnlich wie bei allen hier. Die Gruppe hieß: Der Weg zum Erfolg🏆B2 angeleitet von Dr. Ernst König mit seiner Assistentin Alena Dietz angeblich Leben diese in der Schweiz und dem Kundenbetreuer TWAAO James Carter und Kate. Ich habe alles was zuletzt passiert ist mit Screenshots festgehalten. Der TWAAO Kundendienst wurde nur mit der Nummer 6382 geführt. Erst konnte jeder zum anlocken in seiner Börse handeln.

    Als dann Vertrauen geschaffen wurde sollte man um Synchron zu Handeln und einen sogenannten Weihnachtsplan zu verfolgen eine Anmeldung bei TWAAO durchführen. Mit einer Bonusgutschrift bei Anmeldung. Dort wurde dann eingezahlt zum Glück vorsichtig und nicht in riesengroßen Summen es wurde über Ausländische Konten überwiesen/eingezahlt da angeblich nur diese USDT Einzahlungen möglich war und das ganze musste natürlich ohne Verwendungszweck durchgeführt werden. Hier wurde ich schon stutzig aber natürlich denkt man sich, ohne Risiko kein Gewinn.

    Dort wurden schnelle Trades ausgeführt die sehr lukrativ waren. Als diese angeblich nicht mehr gingen sollte man an ICO Teilnehmen mit Gasns, Smat und PLXP und da waren wieder die Alarmglocken an. Man fand darüber nichts im Netz. Bei Gasns wollte ich keine Kredite nehmen und nur mit meinem Geld arbeiten, dafür gab es natürlich nur ein schmalen Gewinn. Danach wurden Kostenlose Kreditmittel zur Verfügung gestellt und überzeichnet, um Einzahlungen zu fordern, diese wurden von mir natürlich nicht durchgeführt. Um Vertrauen zu schaffen wurde dann mein Guthaben an der Börse genommen, obwohl es nur durch neu Einzahlungen ausgeglichen werden durfte. Was meiner Meinung nach auch schon nicht passte.

    Ich habe zwischendurch, zum Testen, eine kleine Auszahlung gemacht diese funktionierte und ich habe im Laufe nochmal eine Teilauszahlung gemacht um mein Verlustrisiko zu minimieren. Ich habe mir schon gedacht es wäre ja zu einfach. Also habe ich, bei der zweiten Zeichnung, einen Gewinn gemacht. Nach Verkauf der Token ca. 70000usdt gewonnen, da kam aber sofort der Druck in den nächsten ICO zu investieren. Ich habe den kostenlosen Kreditmitteln zugestimmt, da wir abgesprochen hatten, dass ich ,egal was passiert, noch eine Auszahlung brauche. (um einfach meine Einzahlungen wieder zurückzuholen dass ich wieder bei 0€ bin) Natürlich wurde wieder überzeichnet, so das mein Gewinn nach einem Verkauf ca 3 Mio USDT Betragen hätte, allerdings hätte ich ca. 43000usdt einzahlen sollen.

    Als ich das verweigerte ging die Wortklauberei los und mein gesamtes Geld was in der Börse war ist weg. Aktueller ICO Kontostand steht noch, Kann mich auch einloggen und meine Versprochene Auszahlung ist Eingefroren. Seid ca. 6Wochen werde ich immer wieder Vertröstet bis ich jetzt letztendlich aus der Gruppe geworfen wurde und keiner mehr Erreichbar ist. Der Schaden ist Glücklicherweise bei mir nicht so Groß ich möchte nur dass dieser Truppe das Handwerk gelegt wird und nicht noch mehr Leute um ihr schwer verdientes Geld gebracht werden. Ich vermute, die meisten Teilnehmer in der Gruppe bestehen aus künstlicher Intelligenz.

    Meine Eingefrorene Auszahlung sind knapp 3000usdt. Auf dem Konto sind noch ca 30000PLXP Token.

  4. Sehr geehrter Herr Wehrmann,
    mir geht es genauso, Whatsapp Gruppe Zukunftstrend mit Prof. Frank Schneider und Sekretärin
    Sophie Meyer.
    Beim Ikohandel mit GASNS habe ich 5000€ einmal nachgezahlt, bei der SMAT Zeichnung wurden mir viel zu viele Anteile zugeschrieben wo ich einen 5 stelligen Betrag nachzahlen hätte müssen, hab ich aber nicht. Mir wurde gedroht wenn ich nicht nachzahlen verliere ich mein gesamtes Kapital auf Twaao. Ich habe immer wieder versucht zu verhandeln mit Sophie, dem Kundenberater Jack Ward und Herrn Schneider.
    Meine Frage, kann man da nicht so etwas wie eine Sammelklage machen und wie groß sind die Aussichten auf Erfolg?
    Mit welchen Kosten müsste ich rechnen bei einem Streitwert von 5000€ oder mein Kapital auf Twaao ca. 17.000 USDT?
    Vielen Dank und beste Grüße

    1. Vielen Dank für die Informationen zu TWAAO (Jack Ward und Sophie Meyer). Ihre Fragen beantworte ich Ihnen gern detailliert per Mail. Grundsätzlich gehe ich von Ihrem Schaden aus – also was Sie tatsächlich eingezahlt/verloren haben – nicht von dem, was Sie angeblich auf oder durch TWAAO besitzen (was man Ihnen vorgemacht hat).

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  5. Ich brauche auch Unterstützung, da mir kein Geld ausgezahlt wird. TWAAO ist dermaßen gut aufgebaut gewesen, dass ich keine Chance hatte. Jetzt sehe ich das Debakel natürlich.

    anonym

    1. Bitte hinterlassen Sie mir eine gültige Mailadresse, damit ich Kontakt mit Ihnen aufnehmen kann. Die „Schuld“ brauchen Sie nicht bei sich selbst suchen, denn TWAAO wurde sogar von namhaften Portalen „empfohlen“ und beworben. Ein irrer Aufwand, den die Scammer betrieben haben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  6. Hallo Herr Wehrmann,
    ich bin über die WhatsApp-Gruppe „Marktkompass 7D“ zu Twaao gekommen. Die Gruppe wurde von Prof. Ernst König und seiner Assistentin Amalia Baden geleitet.
    Im November bekamen wir einen Link, über den wir uns bei Twaao registriert haben.
    Ich habe mit kleinen Beträgen angefangen. Die Überweisungen gingen an verschiedene USDT-Shops in Europa.
    Wir haben mit Futur-Handeln angefangen, dann langfristigere Positionen und dann ICO-Projekte. Ich bekam einen Kredit und plötzlich war meine Zuteilung zu hoch, 12175 SMAt-Token in Wert von 103859 USDT. Ich musste einzahlen, um nicht alles zu verlieren. Ich zahlte alle meine Ersparnisse und machte noch Schulden. Insgesamt habe ich über 100000 euro eingezahlt. Nach dem Verkauf des Tokens waren auf meinem Konto knapp 700000 USDT. Ich wollte mir etwas auszahlen, es hieß, es dauert bis 2 Wochen. Jetzt sollte ich 5 % noch einzahlen, um mein Konto zu verifizieren. Ich habe nicht eingezahlt, mein Zugang wurde gesperrt.
    Ich wollte meine Erfahrungen hier schildern. Vielleicht hilft das Ihnen und Sie können anderen Betroffenen helfen.

  7. Guten Morgen,

    Auch ich bin eins von den zahlreichen Opfern dieser dreisten Masche geworden.
    Bei mir lief es exakt genauso ab, wie bereits von einigen beschrieben.
    Erst in einer WhatsApp Gruppe monatelang Vertrauen aufgebaut, danach Anmeldung bei TWAAO, virtuelle Gewinne erzielt.
    Und nach den besagten ICO Handel ist der Gewinn nun eingefroren und kann nicht ausbezahlt werden, bevor eine Verifizierungsgebühr in Höhe von 5% wegen Geldwäsche einbezahlt wird.

    Herr Wehrmann,
    Wird gegen die Täter bereits ermittelt?
    Wie hoch schätzen Sie die Chancen ein?

    Viele Grüße

  8. Hallo Herr Rechtsanwalt Martin Wehrmann,
    Ich habe die gleichen schlechten Erfahrungen mit der TWWAO „Börse“ gemacht. Über einen Chat mit Prof Schneider und seiner Assistentin Kornelia Müller wurden Anlageemphelungen gegeben. Mit kleinen Summe überwies ich € Summen die bei verschiedene Banken in Europa in USDT gewechselt wurden und dann auf mein USDT Konto auftauchten. Durch Futur Handel für Kryptowährungen machte ich kleine Gewinne. Ich nahm auch an 2 ICO teil.
    Mein Geamtrgewinn belief sich zuletzt auf ca. 480768.6691 USDT. Dann sollte eine Überprüfung wegen Geldwäsche Erfolge. Die Gewinne sollten zur Auszahlung eingegeben werden. Um diese Auszuzahlen zu realisieren, sollte eine Verifizierungsgebür auf diesen Gewinn noch überwiesen werden. In meinem Fall wären das 33654,669 USDT fällig. Ich wurde stutzig und habe diese Gebühr nicht überwiesen. Mein zur Auszahlung angewiesen Guthaben in o.g. Höhe wurden eingefroren . Nach einer Woche ist mein Zugang zu dieser angeblichen Börse gesperrt.
    Ich habe meine Überweisungen an diese Fake Börse alle dokumentiert und den Verlauf des USDT Kontos ebenfalls. Sehen Sie eine Möglichkeit meine gesamt eingezahlte € Summe zurückzuführen?
    Danke.
    MfG
    Gerhard David

  9. Wir wurden in eine WhatsApp-Gruppe namens „Zukunftstrend (Gr.H-4)“ aufgenommen, geleitet von Professor Frank Schneider. Eine Assistentin namens Elena Schneider schrieb uns von unterschiedlichen Nummern.

    Anfangs ging es um Aktienempfehlungen, die wir über unser Depot beobachteten. Nach mehreren erfolgreichen Trades begannen wir mit kleinen Beträgen zu investieren. Später stellte die Plattform den „Weihnachtsplan“ vor und schickte uns einen Registrierungslink für TWAAO. Als Willkommensbonus erhielten wir dort eine Testgutschrift in USDT.

    Wir beobachteten zunächst die Kryptogewinne in der Gruppe und investierten dann selbst. Als die Erträge nachließen, wurden ICOs angeboten. Da eine Zeichnung eine hohe Mindestanzahl an Token erforderte, gewährte uns die Plattform einen Kredit. Nach der Tokenzuteilung zahlten wir die fälligen Gebühren und verkauften bei Handelseröffnung mit Gewinn.

    Mit den Erlösen nahmen wir an weiteren ICOs teil, darunter SMAT und PLXP. Die Gebühren beglichen wir aus unseren bisherigen Gewinnen. Nach dem Verkauf dieser Token beantragten wir eine Auszahlung, die jedoch im Status „ausstehend“ blieb.

    Unser Kundenberater erklärte, dass hohe Auszahlungsmengen Verzögerungen verursachten und die Bearbeitung nach VIP-Level erfolge. Später hieß es, dass Verdacht auf Geldwäsche bestünde und wir zur Verifizierung einen zusätzlichen Betrag überweisen sollten.

  10. Meine Erfahrungen mit TWAAO sind exakt das, was Sie hier beschrieben haben. Leider habe ich 25k an diese fake Börse gezahlt. Login geht noch.

    Auch die WhatsApp Gruppe ist „aktiv“. Ich will mein Geld zurück
    Björn

  11. Sehr geehrter Herr Wehrmann,

    ich bin über die WhatsApp-Gruppe „A-4 Herausragende Teams“ mit Prof. Frank Schneider und seiner Assistentin Sabrina Müller zu TWAAO gekommen. Der Prof. gibt Börseninformationen und Tradingempfehlungen. Mit einer Investition von ca. 2500,- € habe ich erst am GASNS – ICO teilgenommen, mit den Gewinnen daraus am SMAT – ICO. Dafür wurde mir Kredit gewährt und die Rückzahlung immer wieder verlängert, bis ich endlich die Token bezahlt hatte. Dann ging es mit PLXP weiter. Kaum sind die Token an die Börse gegangen überprüft die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde (FINRA) plötzlich die TWAAO-Börse auf Geldwäsche.
    Gegen Zahlung einer Verifikationsgebühr von 7% des Guthabens, wird angeblich das Guthaben und die Verifikationsgebühr zusammen auf mein Konto überwiesen.

    1. Sehr geehrter Herr Wilke,

      Ihre Erfahrungen zu TWAAO sind wertvoll – vielen Dank. Die TWAAO Börse gibt es nicht, und auch geht kein Token von dort an irgendeine echte Börse. Dass die FINRA sich angeblich einschaltet, sodass SIE jetzt mehr zahlen sollen, ist Unfug. TWAAO fälscht womöglich FINRA Schreiben, nebst gestohlenem Behördensiegel.

      Die Verifikationsgebühr ist fake. Ein typischer Trick von Anlagebetrügern.
      Geldwäscheverdacht betrifft TWAAO sicherlich – aber nicht dergestalt, dass SIE jetzt „nachschießen“ müssten.
      Der „Professor“ namens Frank Schneider ist bereits „bekannt“. Weitere Namen dieser Art sammele ich schon.
      Assistentin Sabrina Müller war mir bisher unbekannt.
      Eine Auszahlung auf normalem Wege wird es bei TWAAO nicht geben, außer Kleinstbeträge zur Täuschung.

      Ich melde mich per Mail.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  12. Auch bei mir – keine Auszahlung von der TWAAO Börse. Kontakt besteht noch über Telegram. Aber ich finde mich in Ihren Erfahrungsberichten wieder. Bei mir war es auch eine ICO und noch mehr. Bin so dumm gewesen…

    1. Mit Dummheit hat das nichts zu tun. Denn diese TWAAO „Börse“ (es ist keine) hat viel Marketingaufwand betrieben. Noch heute sind die Jubelnachrichten auf namhaften Portalen (!) einsehbar.

      Dass keine Auszahlung kommt, wundert mich nicht. In einigen Fällen hat TWAAO aber angeblich kleinere Beträge ausgeschüttet. Ich vermute, dass dies eine Taktik war, um Vertrauen aufzubauen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  13. Sehr geehrter Herr Wehrmann!

    Im Herbst 2024 bin ich auf die Plattform TWAAO gestoßen. Anfangs habe ich nur mit kleineren Beträgen experimentiert, doch inzwischen habe ich 85.000 € in ein ICO-Projekt namens PLXP-Öltransport gesteckt. Nachdem ich nun Ihren Artikel gelesen habe, bin ich schockiert.

    Mein Werdegang mit TWAAO:
    Im Oktober 2024 habe ich erstmals 4.500 € in SOLANA investiert. Durch einen Kurssturz erlitt ich Verluste, die ich später mit Gewinnen aus ICOs ausgleichen wollte. Mein Versuch, mein Konto bei TWAAO zu schließen, blieb erfolglos – trotz mehrmaliger Aufforderungen. Stattdessen wurde mir immer wieder versichert, dass ICOs eine sichere Möglichkeit seien, mein Geld zu vermehren.

    Ich nahm daraufhin am SMAT-ICO teil, verkaufte meine erhaltenen Tokens nach der Zuteilung am 22.12.2024 und hatte laut TWAAO einen Gewinn von 55.000 € auf meinem Konto. Diesen Betrag investierte ich direkt weiter in das nächste ICO – PLXP.

    Was können Sie für mein Erspartes tun? Bitte um schnelle RÜCKMELDUNG!
    A. E.

    1. Sehr geehrter Herr E.,

      ich schicke Ihnen gleich eine Mail wegen TWAAO. Ihre Erfahrungen zu dieser „Börse“ sind das, was ich momentan tagtäglich in meiner Kanzlei geschildert bekomme. Vermutlich hatten Sie zuvor ausführlichen Kontakt per WhatsApp oder Telegram. Oft ist von einem dubiosen Professor die Rede, oder einer Assistentin.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

  14. Wir stehen bereits in Kontakt ..benötigen sie noch unterlagen oder Beweise zu Twaao ???
    leider kann ich diese anhängen…diese wären Recht interessant..

  15. Hallo Herr Rechtsanwalt,

    über eine WhatsApp-Gruppe wurde ich auf TWAAO aufmerksam. Ich kannte die Plattform vorher nicht, da ich mein Wallet über Binance verwalte. Ich habe eingezahlt – allerdings nicht direkt an TWAAO, sondern über einen Drittanbieter.

    Anfangs lief es gut: Beim Futures-Handel erzielte ich Gewinne und konnte mir zwei Beträge auszahlen lassen.

    Beide Auszahlungen erfolgten über jeweils andere Firmen …

    Ermutigt durch diese „Erfolge“, investierte ich aus Binance-Trading-Gewinnen in verschiedene ICOs über Dienstleister von der TWAAO Börse. Laut TWAAO belief sich mein Kontostand danach auf satte Beträge… wer es glaubt…

    Doch dann gab es Probleme: Eine beantragte Auszahlung wurde nicht bearbeitet. Der Support verwies auf Verzögerungen, gab aber keinen Termin an. Bis heute tut sich nichts. Dann habe ich die BaFin Warnung gesehen und Ihre Artikel.

    Ich habe schon alle relevanten Chatverläufe, inklusive gelöschter Nachrichten, sowie sämtliche Ein- und Auszahlungsbelege gesichert. Gibt es eine Möglichkeit, mein investiertes Geld oder die Auszahlung zurückzuerhalten?

    1. Sehr geehrter Herr Pohl,

      Ihre Erfahrungen mit TWAAO decken sich mit dem, was mir aktuell vermehrt berichtet wird. Die ganze App und angebliche Börse ist ein Fake. Ich melde mich sogleich per Mail gesondert bei Ihnen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rechtsanwalt Martin Wehrmann

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